Gute Auslandskrankenversicherung für die USA

[Beautybuendel]

Habe jetzt keine Versicherungspolice zur Hand und will nicht in meinem Aktenwust wühlen; aber soweit ich weiß, ruft man im Fall des Falles die ADAC Nummer an und die regeln alles weitere und man muss nicht in Vorleistung treten. DAS war mir ja so wichtig. Aber wie gesagt, ich kanns nicht sicher sagen.

[cinnamon]

Habe jetzt keine Versicherungspolice zur Hand und will nicht in meinem Aktenwust wühlen; aber soweit ich weiß, ruft man im Fall des Falles die ADAC Nummer an und die regeln alles weitere und man muss nicht in Vorleistung treten. DAS war mir ja so wichtig. Aber wie gesagt, ich kanns nicht sicher sagen.

Ich glaube Dir, dass die das machen würden. Aber ich denke mal an den Ernstfall: Du hast Schmerzen, einen Unfall, bist akut krank etc und begibst Dich in eine Klinik oder Praxis. Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du dann noch darauf warten willst, bis die ADAC einen Vorschuss geschickt, überwiesen, bestätigt hat, bevor man behandelt wird. Eben auch, weil das in USA total unüblich ist. Die das nicht kennen. Und aus eigener Erfahrung weiss ich eben, dass in USA nichts getan wird, bevor die cash oder Karte in der Hand haben. Mal vom Notfall mal abgesehen, natürlich.
Ich wäre an Deiner Stelle einfach vorsichtig und würde mich um eine gut gedeckte Kreditkarte kümmern

Und übrigens: im Spital, wo meine Mutter arbeitet (Schweiz), wird von Ausländern grundsätzlich ein Depot von 1000€ verlangt, wenn sie eingeliefert werden. Einfach, weil es zu viele Länder gibt, in denen Krankenversicherungen nicht obligatorisch sind.

[blubber]

ja, ich kenn das auch so, erst Kreditkarte zücken, dann behandelt werden - ist in Frankreich z.B. auch so.

[Bobbi]

Vorlegen musst Du das vermutlich schon. Es sei denn es ist was Grosses, dann kann Deine Versicherung in Deutschland eine Kostenuebernahmeerklaerung faxen. Fuer normale Arztbesuche machen die das wahrscheinlich nicht, das musst Du vorlegen. Wenn ich zum Arzt gehe, muss ich auch erstmal ein co-payment zahlen bevor die mich ueberhaupt dran nehmen und ich bin hier in USA versichert. Also ums Vorlegen, wenns nicht gerade ein schwerer Unfall ist, was wir nicht hoffen, wirst Du nicht drumrumkommen. Ich kanns mir auch organisatorisch nicht vorstellen. Um erstmal die noetigen Angaben der Klinik zu bekommen, musst Du als Patient angemeldet sein und dann musst Du bezahlen. Wenn Deine Versicherung dann zahlt, kann die nur den Rest uebernehmen und das was Du vorab zahlen musstest in D wieder erstatten. Die Aerzte hier sind nicht verpflichtet alle Versicherungen innerhalb von USA zu akzeptieren. Deshalb gehe ich davon aus, dass nur Krankenhaeuser mit internationalen Versicherungen abrechnen. Fuer einen normalen Arztbesuch wirst du zahlen muessen und Dir das Geld in D wieder erstatten lassen muessen.

[Exuser66]

janne, war das schon das günstigste vom Veranstalter ausgehandelte Angebot?

Das war nach meiner Internetrecherche und Stiftung Warentest die günstigste USA-Auslandskrankenversicherung, kostet irgendwie 80 Cent am Tag, es gibt auch welche für 2,90, die haben aber nur den Vorteil, dass sie auch schon wünschenswerte Transporte in die Heimat und nicht nur medizinisch notwendige bezahlen. Das war mir relativ egal, wenn meine Tochter ernsthaft krank würde, dann würde ich sowieso hinfliegen und sie nach Hause holen, das ist ja wohl klar. Außerdem ist sie bei meiner Mediziner-Familie zu Besuch, so dass ich da sowieso keine Probleme sehe. Es geht mehr um eine Grundsicherung für Kleinigkeiten.

Und klar muss man das vorschießen und hinterher abrechnen.

[mafalda]

Also nein.