Geändert von apia (01.04.10 um 07:55:00 Uhr)
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Bei meiner Bekannten war es ähnlich. Sie haben viele Jahre probiert und endlich hatten sie sich abgefunden, kinderlos zu bleiben. Also das Leben dann umgestellt, einen Hund angeschafft (nein, der ist kein Kinderersatz gewesen, aber man wollte kein Tier im Haus haben, falls doch ein Baby im Anmarsch ist) und dann - kam die erste Tochter. Nach einem Jahr die zweite. Und dann noch mal die dritte.
Irgendwie ist es wohl leichter, wenn der Druck wegfällt. Gut so
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
die Kleine meiner Freundin war 8 Monate, als sie zu ihnen kam.
4 Monate später war sie schwanger
trotzdem hatte meine Freundin schon große Angst vor dem Schritt - auch vor dem Geschwätz der Leute , aber die haben vorher auch schon geschwätzt...
- Karma is only a bitch if you are -
Das finde ich wirklich schön zu lesen, wenn es dann doch noch - und dann so unverhofft - mit dem Kind klappt.
Wie muß sich so eine Adoption für Kinder wohl anfühlen, zuerst (aus welchen Gründen auch immer) von Mutter und Vater weggerissen (auch wenn es viell. das "Beste" war, es sind die Eltern im Herz der Kinder) und dann aus der Gemeinschaft im Kinderheim raus. Alles fremd, alles neu, alles ungewiss.
Ein sehr trauriges Thema.
Am besten ist da wahrscheinlich, wenn Kinder direkt von ihrer Ursprungs- zur Adoptionsfamilie kommen. Wäre mal interessant zu wissen, in wievielen Fällen dem so ist.
Bei meinen Neffen war es so.