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Thema: Woran sind eure früheren Beziehungen gescheitert?

  1. #1
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    Standard Woran sind eure früheren Beziehungen gescheitert?

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    Da das Thema "Trennung" und "glückliche Beziehung" hier ja immer wieder aktuell ist, möchte ich mal in die Runde fragen, an was es gelegen hat, daß eine eurer früheren Beziehungen in die Brüche gegangen ist.

    Mir fallen in meinem Umfeld auf Anhieb viele Ex-Paare ein, die allem Anschein nach mal sehr glücklich waren, und sich dann aber relativ rasch getrennt haben. Das macht mir immer ein wenig Angst. Andererseits hatte ich bei einigen das Gefühl, daß die Beziehungen von vorne herein nur aus oberflächlicher Verliebtheit bestanden hat, die eben irgendwann "verbraucht" war. Dann hat sich die Realität eingeschlichen - und es war aus.

    In meiner Ex-Beziehung lag es wohl an der mangelnden Kommunikationsfähigkeit zwischen uns. Die bestand von Anfang an, aber richtig glücklich war unsere Beziehung meinem Gefühl nach sowieso nie. Die Probleme, die von Anfang an vorhanden waren, sind einfach irgendwann zu groß geworden. Es war keine Basis da, mit deren Hilfe wir die Probleme hätten bewältigen können.
    Der entscheidnde Faktor war dann, daß ich mich in einen anderen Mann verliebt habe, mit dem ich heute noch zusammen bin. Sonst hätte die Beziehung wahrscheinlich noch viel länger gedauert.

    Ich glaube, daß nur wenige Menschen die charakterlichen Voraussetzungen mitbringen, die es braucht, um eine glückliche, dauerhafte Beziehung führen zu können. Unser Zeitgeist verspricht jedem einzelnen so viel theoretisches Glück, das sehr viel mit Liebe, Partnerschaft und auch *** zutun hat. Wenn dann die Wirklichkeit nicht mit den Vorstellungen kongruent ist, trennt man sich vom Alten, in bester Hoffnung, "etwas besseres" zu finden... was dann oft aber nicht kommt.

    Welche Gründe hattet ihr, euch von einem Mann zu trennen, oder weshalb seid ihr verlassen worden?

  2. #2
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    Wir haben nicht zusammen gepasst.

  3. #3
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    Zukunftsangst auf Seiten der Männer: der Teufelskreis aus Angst vor mangelnden Jobperspektiven, Angst vor finanziellen Engpässen, Überarbeitung, Geiz - und damit zunehmend das Unvermögen, das Leben zu geniessen. Daran sind meine beiden langjährigen Beziehungen gescheitert.

  4. #4
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    an mir und daran, dass wir nicht zusammengepasst haben.

    mein erster freund war leider wirklich viel zu gutmütig - den habe ich oft etwas beschimpft, er hat nie auch nur ein böses wort zurückgesagt. ich habe das wohl auch getan um endlich mal eine reaktion zu kriegen - und davor wusste ich einfach nicht wie weh ihm das tun muss, da er ja nie was gesagt hat. (ich war sehr jung aber wir waren 7 jahre zusammen). irgendwann hatte ich einfach keine lust mehr, die liebe war weg. mich haben so viele dinge gestört (der fehlende "hausverstand") dass ich einfach nicht mehr konnte.

  5. #5
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    Ich war zu jung und habe mich stark verändert in den 10 Jahren.
    Er konnte nicht streiten.
    Wer mich ärgert, bestimme ich.

  6. #6
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    Na ja, du wirst schon recht haben mit der fehlenden Kommunikation. Eine Beziehung erfordert ständigen Austausch. Aber auch noch ein bisschen mehr, nämlich, dass man zusammenpasst. Große Unterschiede in der Lebensplanung (er will keine Kinder, sie schon) oder in der konkreten Lebensgestaltung (er ist Frühaufsteher, sie schläft gerne bis Mittag; sie ist sehr sportlich, er ein couchpotato) lassen sich auf Dauer nur schwer überbrücken. Auch wenn man sich verlieb, sollte man so realistisch sein zu wissen, dass Menschen sich nur sehr selten dauerhaft und radikal ändern (Ich habe immer gehofft, dass er sich das mit den Kindern anders überlegt - wieso denn, wenn er immer klar gesagt hat, dass er keine will, sie hat es sich mit ihrem Kinderwunsch doch all die Jahre auch nicht anders überlegt? Er hat nie aufgehört zu rauchen und zu dick ist er auch - das war er auch schon, als sie ihn kennengelernt hat!).
    Und dann gibt es eben Menschen mit dem Gen fürs Glücklichsein und andere ohne, die passen auch nicht zusammen.

  7. #7
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    Mäusken ... das ist aber mal wieder gut auf den Punkt gebracht.

  8. #8
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    Hmm, die Techtelmechtel lassen wir mal außen vor.

    Die erste mir wichtige Beziehung ist sicherlich am jugendlichen Alter gescheitert. Er wollte sich noch ausprobieren und ist fremdgegangen. Das war damals und wäre auch heute für mich das Ende.

    Die wichtigste Beziehung war mein Mann, mit dem ich alles erlebt habe, was man so erleben will. Richtig schöne Zeiten, auch traurige, Kinder, Haus, tolle Urlaube. Das hat lange, lange funktioniert. Und klappte in dem Moment nicht mehr, als wieder die Paarphase kam. Ich hätte gerne wieder mehr von ihm gehabt und er wäre gerne wieder jünger gewesen und durch Discos gezogen. Trotz langer Versuche das miteinander zu arrangieren waren die Interessen einfach zu unterschiedlich und das gemeinsame Leben wurde unschön.

  9. #9
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    1) hat 2 Jahre gedauert, er war sehr eifersüchtig wirklich ohne Grund, hat mich jedes mal nach der Uni angerufen und falls ich 20 Minuten länger für mein Heimweg gebraucht hatte musste ich erklären warum ich dachte ich werde wahnsinnig...nie wieder!
    2) 2 Monaten, er hat noch eine Freundin gehabt
    3) auch fast 2 Jahre, die liebe war weg und *** war schlecht wir sind aber Freunde geblieben

  10. #10
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    In meiner letzten Beziehung war es so, dass das Geben und Nehmen einfach nicht ausgeglichen war. Ich habe mich seinen Bedürfnissen jahrelang angepasst und untergeordnet. Als ich älter wurde und dann irgendwann nicht mehr grundsätzlich nachgeben wollte, meine Karriere für ihn und seine Familienplanung nicht opfern wollte, Kompromisse und Entgegenkommen seinerseits gefordert habe, war ich ihm ganz schnell zu anstrengend und lästig und er hat sich eine einfachere Beziehung gesucht, in der er die geforderten Kompromisse nicht eingehen muss.

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