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Thema: Bewerbung - kein Kinderwunsch

  1. #1
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    Standard Bewerbung - kein Kinderwunsch

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    Das Thema hatten wir ja schon lange nicht mehr

    Daher mal eine Frage bzgl. schriftlicher Bewerbungen für Stellen, die Flexibiltät erfordern.

    Wie verklickert man dem Personaler als Frau im gebährfähigen Alter, dass Kinder kein Thema sind?

    Schreibt man das knallhart in den Lebenslauf? Wenn ja, welche Floskel nutzt man.

    Lässt man das subtil in das Anschreiben einfließen, etwa dass man sich eine langfristige Stellung eben in diesem Unternehmen wünscht?

    Oder lässt man das besser außen vor, weil es negativ rüberkommen kann.

    Bin gespannt
    Liebe Beauties, wer eine private Frage oder ein Problem auf dem Herzen hat, kann sich gerne jederzeit per PN an mich wenden. Ihr bekommt meine ehrliche und direkte Meinung zu eurer Frage oder eurem Problem. Eure PN behandele ich streng vertraulich.

  2. #2
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    Vielleicht "bin unfruchtbar"....

    Nee, weiß ich nicht, vielleicht wirklich einfach reinschreiben, dass du langfristige Pläne und Karriereziele hast, die du in diesem Unternehmen umsetzen möchtest. Alles andere würde ich erst im Bewerbungsgespräch erwähnen, aber auch da eher subtil, sonst kommt das evtl. komisch rüber...

  3. #3
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    Wenn du es ausdrücklich erwähnst wird es dir niemand glauben.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  4. #4
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    Kann auch evtl. schlecht ankommen, wenn der "Entscheider" tief im Innern ein Familienmensch ist, dem alles andere eher unheimlich ist.

    Daher würde ich es auch erst im Gespräch erwähnen, wenn du siehst, dass nicht der ganze Raum mit Fotos der Kinder / Enkel tapeziert ist - du verstehst?
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  5. #5
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    Ich würde das auch erst im Gespräch sagen, und zwar von mir aus, in dem Sinne, falls Sie sich Gedanken machen, ob ich noch über eine Familiengründung nachdenke, können Sie beruhigt sein, das wird nicht passieren. Punkt, nicht mehr.

  6. #6
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    Ich würde das nicht in die Bewerbung schreiben. Wenn, dann könnte man das eventuell bei passender Gelegenheit im Bewerbungsgespräch einfließen lassen.

  7. #7
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    auf gar keine Fall in die Bewerbung schreiben und bei Gesprächen auch nur, wenn man drauf angesprochen wird.

    ja, ein ausgesprochener Familienmensch könnte das unsympathisch finden

  8. #8
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    Ich dachte immer soetwas darf man beim Bewerbungsgespräch nicht gefragt werden. Genauso, wie mit der Religionzugehörigkeit. Ich würde auf diese Frage gar nicht antworten.
    Im Lebenslauf gibst Du ja auch keine Kinder an und sagst Du bist flexibel.
    *Sterben für die Ehre*
    *Kämpfen für die Liebe*
    *Leben für die Rache*

    vlg Claudia

  9. #9
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    Zitat Zitat von Silver Magic Beitrag anzeigen
    Ich dachte immer soetwas darf man beim Bewerbungsgespräch nicht gefragt werden. Genauso, wie mit der Religionzugehörigkeit. Ich würde auf diese Frage gar nicht antworten.
    Im Lebenslauf gibst Du ja auch keine Kinder an und sagst Du bist flexibel.
    es darf auch nicht gefragt werden. wenn die Frage aber dennoch kommt und man die Antwort verweigert, katapultiert man sich mehr oder weniger selbst aus dem Rennen.

    Was man statt dessen machen kann und soll - fröhlich lügen, wenn man z.B. tatsächlich Kinder plant. Da die Frage nicht erlaubt ist, ist man nicht verpflichtet, wahrheitsgemäß zu antworten. Würde ich dann so handhaben.

    Ich bin übrigens auch schon mal nach meiner Religionszugehörigkeit gefragt worden...

  10. #10
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    Zitat Zitat von LieseLotte Beitrag anzeigen
    Wenn du es ausdrücklich erwähnst wird es dir niemand glauben.
    Jep und

    Zitat Zitat von geruchsvictim
    Kann auch evtl. schlecht ankommen, wenn der "Entscheider" tief im Innern ein Familienmensch ist, dem alles andere eher unheimlich ist.
    Jep.

    Ich würde das nicht erwähnen, schriftlich auf keinen Fall und auch im Gespräch wäre meine Antwort ein freundliches, aber bestimmtes "das ist Privatsache und muss ich nicht beantworten" oder "das ist unmittelbar kein Thema". Ist auch so. Ist sogar das einzige, bei dem man lügen darf. Das geht den Arbeitgeber absolut gar nichts an. Und wenn mich einer aussortiert, allein deswegen, weil ich "im gebärfähigen Alter" bin, dann kann ich auf den AG aber dankend verzichten. Obwohl ich mich frage, wie man überhaupt beweisen soll, dass man deswegen aussortiert wurde - so schlau sind die Firmen selbstverständlich auch, dass die das niemals als Grund angeben würden

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