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Thema: Ehering-Recycling

  1. #11
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    Ich finde die Idee grundsaetzlich schoen, meine Eltern tragen ihre Eheringe allerdings beide und ich weiss nicht, wo die meiner Grosseltern sind, zudem sind diese auch Gelbgold, das mag ich nicht so gern Die Eheringe meiner Eltern sind allerdings Platin (sie haben sich zur Silberhochzeit neue Ringe ausgesucht), die wuerden mir schon gefallen
    Ich bin allerdings recht ungluecklich mit Eheringen, mein erster ist mir durchgebrochen und gegen den zweiten bin ich allergisch, obwohl er 585er Weissgold ist

    Fazit: Ich trage keinen Ehering
    The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.

  2. #12
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    ich habe mir aus den vererbten Ringen ganz neue Ringe machen lassen.
    Einen aus dem Gold der Männerringe und einen Frauenring.

    Für beide Ringe wurde das Gold eingeschmolzen und es wurden Ringe ganz nach meiner Vorstellung daraus gemacht, die ich täglich ganz bewusst trage.

    Ist für mich sinniger, als diese Ringe in Schatullen aufzubewahren.
    Der Signaturduft ist ein Versprechen für Freunde und eine Drohung für Feinde.

  3. #13
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    die mutter meines freundes hat mir vor ihrem tod einen altmodischen ring mit einem smaragd und zwei diamanten geschenkt. eigentlich spiel ich schon länger mit dem gedanken, mir beim goldschied einen neuen ring daraus machen zu lassen...
    allerdings weiss ich nicht, ob ich meinem freund im falle einer trennung diesen ring nicht doch zurückgeben sollte...
    der stein ist nicht gerade klein und ich weiss wie sehr seine mutter an dem schmuckstück gehangen hat...
    Manche sprechen einen Augenblick, bevor sie denken. jean de la bruyère

  4. #14
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    Was haltet ihr davon Eheringe, z.B. von den Großeltern, Eltern wiederzuverwenden für die eigene Hochzeit.

    Ich habe das in einem Zusammenhang mit der Umweltfeindlichkeit des Goldabbaus gelesen und finde die Idee grundsätzlich nicht schlecht, wenn einem die Ringe gefallen und zudem die Ehe gut verlief.

    Was haltet ihr davon?
    Hach, ich finde es irgendwie romantisch...
    Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
    (nach Johann Wolfgang von Goethe)

  5. #15
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    Für mich wäre es undenkbar die Eheringe meiner Eltern oder gar Großeltern einzuschmelzen oder weiterzuverwenden.
    Erstens weil ich eine Erinnerung an sie haben möchte - etwas was man gelegentlich aus einer Schatulle nimmt, anschaut und sich freut, dass man noch etwas "greifbares" von ihnen hat. Es waren ihre Eheringe, also etwas ganz persönliches und das sollen sie (für mich) auch bleiben.

    Ich bin da komisch, vielleicht auch abergläubisch. Nein. Eheringe müssen bei mir "frisch" sein . Ich weiß, ganz komischer Ausdruck.

  6. #16
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    Ich habe mir schon Schmuck einschmelzen lassen und daraus neuen, der mir gefiel, anfertigen lassen. Hauptsächlich handelte es sich dabei aber um meinen eigenen Schmuck. Ein paar Steinchen dazu - und schon hat man einen tollen Ring.

    Aber es gibt auch Stücke, die für mich unantastbar sind. Ich ziehe sie nicht an. Sie liegen im Kästchen, aber sie sind für mich mehr Wert als die Summe des Materials. Sie sind Erinnerungen, unbezahlbar.
    Liebe Grüße

    Cara

    "Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)

  7. #17
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    Eigentlich finde ich die Idee sehr schön. Aber meine Eltern tragen ihre Eheringe und die meiner Grosseltern sind Gelbgold. Ich hingegen möchte einen Platinring, so dass er zum Verlobungsring und zu Silber-, Weissgoldschmuck passt. Von daher kommt es für uns nicht in Frage.

    Ich habe aber andere Schmuckstücke meiner Grossmutter für mich angepasst. Z.B. bei eine Brosche mit einem kleinen Diamanten, welche ich nie trug, habe ich den Stein für eine Kette verwendet. War zwar auch teuer, aber so trage ich es und habe eine Erinnerung.

  8. #18
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    Wenn eure Eltern leben, dann sollt ihr denen doch die Ringe nicht von den Fingern reissen aber in meiner eigenen Familie sieht es leider anders aus

    Struppi, um deine Frage zu beantworten, zitiere ich mal folgende Seite

    10. Was hat mein Ehering mit der Naturzerstörung zu tun?

    Wer Gold kauft, sollte sich über den tatsächlichen Preis für das Kettchen oder den Armreif bewusst sein: Millionen Tonnen umgewälzte Erde, verwüstete Landschaften, Milliarden Liter vergiftetes Wasser in Flüssen und Menschen, die in Elend und Krankheit leben oder von ihrem Land vertrieben werden.
    Wie schwer der teure Glanz wiegt, zeigt die Menge an zumeist giftigem Abfall, Boden und Gestein, die nötig ist, um das Gold für nur einen Ehering zu gewinnen: 20 Tonnen!
    http://www.regenwald.org/12fragen.php?id=16

    Goldabbau, Edelsteine usw. ist ohne große Emotionalisierung ein sehr kritisches Thema.

  9. #19
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    Ich finde die Idee sehr süß! Die meiner Eltern sind auch sehr hübsch, obwohl inzwischen fast 33
    Jahre alt, Weißgold und sehr zeitlos. Aber meine Eltern leben noch, also kommts nicht in Frage,
    außerdem habe ich es in Naher Zukunft nicht vor zu heiraten.

    Meine Oma hat sich den Ehering von meinem Opa an ihren dran machen lassen, als er gestorben ist,
    hat also seit fast 22 Jahren einen doppelten, das finde ich auch eine süße Idee.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  10. #20
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    20 Tonnen für 1 Ehering? Da wird dann quasi für die jährlich Schmuckproduktion der komplette Erdball umgewalzt?

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