*meld*
Haben wir so gemacht. Mein Mann hat den schlichten goldenen Ring von seinem Opa geerbt und für mich haben wir einen ähnlichen dazu gesucht und gefunden.
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
Interessant ist, dass ca. 85 % der weltweiten Goldproduktion für Schmuck verwendet wird! Das hätte ich nie im Leben gedacht. Ich bin davon ausgegangen, dass knapp die Hälfte für Industrie und Medizin benötigt wird.
Es gibt auch noch jede Menge Goldreserven, aber die Nationalbanken rücken diese nicht heraus, da sie so manchem Land die Kreditwürdigkeit absichern
Struppi, auf jeden Fall hinterlässt es keine schöne Naturlandschaften zurück.
Ganz ehrlich - ja, den Ring solltest du im Falle einer Trennung zurueckgeben.
Mein Mann hat seiner ersten Frau jede Menge Familienschmuck geschenkt, von Grosseltern, Urgrosseltern etc. Nach der Trennung hat sie den Schmuck behalten, da er ihn ihr ja geschenkt hatte. Meiner Meinung nach gehoert sowas jedoch einer Familie, ich haette die Sachen an ihrer Stelle zurueckgegeben, da der sentimentale Wert den tatsaechlichen uebersteigt und, ganz ehrlich, zieht man wirklich gerne Schmuck an, den einem der Ex geschenkt hat?
The clock is running. Make the most of today. Time waits for no man. Yesterday is history. Tomorrow is a mystery. Today is a gift. That's why it is called the present.
Wie gut, dass ich mir eigentlich nie Echtschmuck kaufe. Sonst hätte ich jetzt wirklich ein ziemlich schlechtes Gewissen
Aber ich gebe zu, unsere Eheringe sind neu und aus (Weiß)gold. *hmpf*
Weshalb man in Eheverträgen gerne eine Rückgabeverpflichtung für den Trennungsfall vereinbart.
Ein interessantes Thema übrigens, danke fürs Wiederaufmerksammachen.
Ich habe neulich einen Bericht über die Bewirtschaftung von Goldminen gesehen, wirklich unfassbar, wieviel Erde/Gestein umgewälzt werden muss, um an das edle Metall zu gelangen.
Während in der Medizin und Technik Goldrecycling völlig normal ist, hat sich das bei Privaten noch nicht durchgesetzt und jeder hat doch irgendwelche alten Armreifen oder sowas an Kram, den man nicht mehr trägt, unabhängig von den Eheringen meine ich.
Wenn ich dran denke, welche ein Aufwand für die Goldbratwurst nötig ist, wird mir sowieso schlecht.
Ich finde die Idee zwar grundsätzlich schön, aber bei uns wäre sie auch nicht realisierbar gewesen. Meine Großeltern hatten schmale Ringe aus glattem, glänzendem Gelbgold, und das ist nicht unbedingt das, was ich mir als Ehering vorgestellt habe.
Ich weiß übrigens gar nicht, was mit den Ringen meiner Großeltern passiert ist, und ob sie nicht sogar mit ihnen beerdigt wurden . Ich muss mal meine Mutter fragen.