Da geht mir der Hut hoch. Hartz4ler dürfen an der Gesellschaft teilhaben und die, die arbeiten gehen und knapp über dem Satz liegen, wohl nicht? Da muss man sich ja wirklich nicht wundern, wenn die Leute lieber in der sozialen Hängematte liegen und eben nicht versuchen, für ihren Lebensunterhalt zumindest teilweise selber aufzukommen.
Sicher dürfen sie das. Ebenso wie die arbeitende Bevölkerung.
Deine Aussage, dass man sich nicht wundern muss, wenn die Leute lieber in der Hängematte liegen, als versuchen für ihren Lebensunterhalt aufzukommen, stimme ich zu. Das liegt aber oftmals nicht am Willen, sondern an den Umständen. Mal ganz im Ernst: Gehts Du für einen Lohn, der knapp über Hartz4 liegt arbeiten? Und zwar Fulltime? Ggf sogar mit zwei Jobs?
Hier liegt doch die Ungerechtigkeit begraben. Ich heiße es mit Nichten gut, sich in die sogenannte "soziale Hängematte" zu legen, aber ob der Umstände, die hier in Deutschland im Lohnsegment herrschen, kann ich es zumindest nachvollziehen. Und genau daran muss sich was ändern.
"Das hier... ist von Mathilda."
Ich tue mein Bestes, Mathilda, bei der Durchsetzung mitzuhelfen.
Ich kann eure Argumentationen nachvollziehen. Und stimme vielem absolut zu. Ich sehe das mit dem Sozialticket aber trotzdem anders und daran wird sich auch nicht viel ändern
Hinzu kommt ja noch, dass ein Monatsticket überhaupt nicht immer nötig ist.
Man kann für 2,50 auch mal eine Einzelfahrt lösen. Dafür kommt man hier quer durch die ganze Stadt.
Ich bin soooo müde und bis Weihnachten ist keine Besserung beim Workload.
Ich habe mir angewöhnt, meine Flaschen bei Lidl abzugeben und mindestens eine bekommt die Tafel.
Machen alle Freunde, Bekannte, Arbeitskollegen, Familie auch so. Werde auch oft angesprochen.
Da macht es dann die Summe. *find*
Wenn der Unterschied Niedriglohn-Hartz4 nicht so wenig wäre, würde es sicher mehr in die Arbeit locken.
Never judge a book by its cover...
Ihr gebt eure Pfandflaschen nicht zurück (und holt das Geld wieder), verstehe ich das richtig?
Sind da nicht immer 0,25 € pro Stück drauf? Mir wäre das ehrlich gesagt zuviel Geld, um das immer zu "verschenken"
Ich verstehe den Sinn dahinter, und ich finde es traurig, dass manche Menschen darauf angewiesen sind, Flaschen zu sammeln. Aber die nie zurückzubringen, das wäre mir zuviel.
Ich kaufe auch fast nur Wasser in Glasflaschen und in Kästen. Die gehen komplett wieder an den Getränkemarkt zurück. Ich mag keine Plastikflaschen, insbesondere diese Flaschen von Aldi & Co., die aus diesem extrem weichen und dünnen Material bestehen. Zum einen verlieren die sofort sämtliche Kohlensäure und zum anderen mag ich den Geschmack daraus nicht. Wasser aus diesen Flaschen kann ich nicht trinken, da schüttelt es mich. Getränke mit Geschmack gehen noch, aber Wasser aus diesen Flaschen finde ich widerlich.
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.