Doch, ich denke schon die höheren Herren in der Firma wissen das.
Nur sind sie nicht bereit mehr Geld für anständige Fahrer auszugeben, das mindert Gewinne, somit Gehälter.
Doch, ich denke schon die höheren Herren in der Firma wissen das.
Nur sind sie nicht bereit mehr Geld für anständige Fahrer auszugeben, das mindert Gewinne, somit Gehälter.
Ich mochte DHL auch, bis wir einen Auslieferer bekamen, der einfach nur die Benachrichtigungskarten draußen für alle einsehbar an die Klingelanlage päppte. ohne überhaupt zu klingeln, und die Pakete direkt in den Paketshop lieferte. Offensichtlich ist er aber mittlerweile gefeuert worden.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Ah, verstehe, es geht dir nicht darum, dass sie ein Saftladen sind, sondern, dass sie Ausbeuter sind.
Da finde ich, ehrlich gesagt, DHL schlimmer, die haben die mit Festvertrag und die Ausgebeuteten und man kann sie nicht unterscheiden. Sie sind ebenfalls Ausbeuter und tarnen sich mit ihren Festverträgen. Als wenn es das für die Ausgebeuteten besser macht.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Es geht mir vorrangig darum das sie es nicht gebacken bekommen mir etwas zuzustellen, das liegt meiner Meinung nach aber nicht am Fahrer selbst sondern am Unternehmen, also der schlechten Bezahlung und dem imensen Arbeitsaufwand. Ich denke DHL ist schon einen ticken besser.
So lange das auch so läuft und die Kasse stimmt, ist es denen sch...ön egal, wie die Kunden das finden.
DHL ist hier total zuverlässig und Hermes eine Katastrophe.
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Mich nervt, dass ein Päckchen an eine andere Packstation geleitet wurde als von mir angegeben. Ok, ich nehme an, meine war voll, hab ich auch vor Weihnachten echt Verständnis für, aber nun muss das Päckchen leider neun Tage lang ein Fach dort blockieren, bis es zurück geht, denn besagte Packstation steht auf einem Parkplatz in einem Gewerbegebiet.
Da ich kein Auto habe und wenig Lust, im Dunkeln an schummrigen S-Bahn-Stationen rumzulaufen und dann die Packstation im menschenleeren Gebiet zu suchen, komme ich leider nicht ran
Hier bei mir ist es gerade mal andersrum. Das wechselt aber auch in schöner Regelmäßigkeit. Aber ich fass mir da an die eigene Nase und hab die Konsequenzen gezogen - ich bestelle einfach sehr viel weniger. Das generelle Bestellaufkommen ist derart enorm, in einer Großstadt wie Berlin schlicht nicht mehr zu leisten. Von den wirklich nicht tragbaren Zuständen bei DHL und Hermes mal abgesehen (und das ist moderne Sklaverei, die Besteller unterstützen), wenn ich was bestelle, erwarte ich, dass es mir geliefert wird. Und zwar an die angegebene Adresse. Ich habe mich viele Stunden mit Hotlines rumgeschlagen. Alle klagen. Hier. Bei FB. Bei diversen anderen Anlaufstellen. Nichts ändert sich - eben weil der Profit wohl noch immer stimmt. Somit unterstütze ich die Unternehmen so gut es geht nicht mehr.
Ich bin seit zwei Tagen am Kudamm in Berlin unterwegs und kaufe meine Geschenke vor Ort. Selten so kurze Schlangen vor der Kasse gesehen. Und zwar Tageszeiten unabhängig. Kann mich nicht erinnern, wann ich so stressfrei die Vorweihnachtszeit erlebt habe. Auf meine Nachfragen kam stets die Antwort: Onlinehandel.
Hat mir ein wenig die Augen geöffnet. Ich möchte nämlich auch nicht, dass der Einzelhandel vor die Hunde geht, dafür aber Sub-Sub-Subunternehmer gesellschaftsfähig werden. Wann immer es also geht, vermeide ich Onlineshopping. Gut fürs Gefühl, und den Geldbeutel.
"Das hier... ist von Mathilda."