Haha, mir geht es genauso. Ich suche schnell ein Rezept und scrolle dann nur runter, bis ich endlich die Zutatenangaben finde.
Ich glaub, mehr hab ich noch nie gelesen.
Ich weiß, ich bin nicht die Zielgruppe von Rezeptebloggern, aber mich nervt es, dass erst die halbe Lebensgeschichte erzählt wird, bis es zu den Zutaten kommt.
Es tut mir sehr leid, aber wenn ich ein Rezept suche, interessiert es mich null wie, warum und weshalb man auf die Idee kam es zukochen.
Bei Kochbüchern ist das irgendwie anders, da mag ich das. Genauso wie wunderschöne Bilder. Wenn ich online suche will ich aber schnell an die Infos kommen.
Haha, mir geht es genauso. Ich suche schnell ein Rezept und scrolle dann nur runter, bis ich endlich die Zutatenangaben finde.
Ich glaub, mehr hab ich noch nie gelesen.
Und nicht jedes Kind nimmt es an bzw will es umsetzen.
Mein Cousin und seine Frau haben versucht, zu Hause französisch zu sprechen, aber die Kinder haben das komplett abgelehnt.
Der Sohn hat es jetzt in der Schule und tut sich leichter (was bei englisch nicht so war), aber zweisprachig sind beide Kinder nicht.
Das ist schade. Bei meinem Exfreund war es so, dass der Vater nicht mit den Kindern in seiner Muttersprache gesprochen hatte (Italienisch). Die Kinder sind jetzt, im Erwachsenenalter, traurig darüber, weil sie teilweise gar nicht mit ihrer Verwandtschaft kommunizieren können, Briefe und Wahlunterlagen nicht lesen können, etc.
Ich hätte meine Tochter auch gerne zweisprachig erzogen, aber sie wollte es auch nicht. Ich muss aber zugeben, dass ich auch zu spät damit versucht habe anzufangen. Ich glaube, das muss man von Anfang an so machen.
Ich finde, wenn ein Kind von Anfang an eine zweite Sprache mitbekommt ist es eine geschenkte Sprache,die man spielerisch lernt.
Ja, da kann man nur stauen. Meine fünf Großneffen und die Nichte wachsen zwei- und dreisprachig auf (ergibt sich aus den Nationalitäten der Eltern und den Wohnorten), das ist so toll, denen zuzuhören, wie sie völlig spontan zwischen den Sprachen switchen. Witzig vor allem, wenn sie noch klein sind und man ihnen beim Spielen zuhört.
Choose your battles wisely
Also wenn zu Hause die Elternteile verschiedene Sprachen sprechen weil sie unterschiedliche Muttersprachen haben finde ich das super, keine Frage. Das ist in meinen Augen aber auch etwas völlig anderes als das, was in der Grundschule gemacht wird - und diesbezüglich bleibe ich dabei, dass die Kinder bitte lieber verstärkt Deutsch lernen sollen, auch wenn das Englisch noch so spielerisch gehandhabt wird/würde.
Natürlich lernen die Kleinen vieles parallel und mit Leichtigkeit, aber je intensiver sie sich mit etwas beschäftigen, desto fester sitzt es dann am Ende doch trotzdem.
Das ist doch aber etwas ganz anderes, wenn beide Elternteile eine unterschiedliche Sprache sprechen. Bei der Diskussion ging es um Fremdsprache als Schulunterricht oder um das Erlernen durch Kurse als Erwachsener. Das ist doch mit Lernen durch Eltern, die unterschiedliche Sprachen sprechen, gar nicht zu vergleichen und selbst da scheint es ja nicht immer zu funktionieren.
Du warst einfach schneller.