Ich kann seit Tagen schon nicht mehr einschlafen
Ich kann seit Tagen schon nicht mehr einschlafen
"Je planmässiger Menschen vorgehen, desto wirksamer trifft sie der Zufall."
Friedrich Dürrenmatt
Als Teamleiterin koenntest Du ja mal erwaegen bei ihr durchzusetzen, daß zumindest sie bereits am ersten Tag eine AU vorlegen muß. Vielleicht minimiert das ihre Fehlzeiten. Mag evtl auch sein, daß sie auch nicht mehr mit Dir arbeiten möchte. Manch einer reagiert dann auch mal mit solchen Aktionen
ich glaube, das geht rechtlich nicht, dass es bei einem anders als bei den anderen geregelt ist.
Ich hab mal in einem Unternehmen gearbeitet, da gab es Krankenrückkehrgespräche.
Ich muss sagen, das fand ich eigentlich richtig gut und würde das als Arbeitgeber auch so machen.
Rechtlich gibt es meines Wissens die Regelung, dass die AU am dritten Tag der Krankheit vorliegen muss.
Da mein AG aufgrund von hoher Fehlzeiten sensibilisiert ist, hat er teilweise bei Kollegen angeordnet, dass am ersten Fehltag eine AU vorliegen muss. Das wurde stillschweigend hingenommen.
Die von dir angesprochenen Rückkehrgespräche sind in großen Unternehmen nicht ungewöhnlich und die finde ich auch richtig gut!
Sollte das nicht geändert werden, dass man die AU jetzt am 1. Tag vorlegen muss?
Edit: ab dem 1. Tag
Geändert von hibernating (29.12.11 um 09:45:33 Uhr)
“These are used emotions. Time to trade them in. Memories were meant to fade, Lenny.”
— Mace, Strange Days
rosa-hellblau-falle.de
das kann jeder Arbeitgeber so regeln, wie er will. bei manchen ist ein Attest schon ab dem ersten Tag Pflicht (allerdings glaube ich nicht, dass es dann am selben Tag vorliegen muss, das geht ja dann höchstens per E-Mail und Scan...)
allerdings, wenn nichts geregelt ist, greift die gesetzliche Grundlage und die sagt, dass spätestens am 4. Tag dann ein Attest vorliegen muss, also schon dort sein soll.
ehrlich gesagt frag ich mich aber auch, wie man z. B. mit Migräne am 1. Tag ein Attest vorlegen soll... ich könnte da gar nicht zum Arzt fahren
Quält dich etwas - das Problem verschlimmert sich ja, je mehr man sich wünscht endlich einschlafen zu können.
Wenn du nicht schlafen kannst, nach spät. einer halben Stunde wieder aufstehen!
@Deichgräfin: ich würde diesbezüglich massiv Beschwerde einlegen und Fakten vorlegen. Wenn Druck kommt und sie die Dinge umsetzen muß, die hier angesprochen wurden (Krankmeldung am ersten Tag und das Krankenrückkehrgespräch), dann wird das irgendwann mal schwierig.
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[CENTER]Das Internet und die dort kultisch bewahrte Anonymität verleihen jedermann quasi die Generalvollmacht, ungestraft alles Mögliche über jede beliebige andere Person zu äußern. Ich kann mir kaum einen moralisch verwerflicheren Missbrauch des Gedankens der Redefreiheit vorstellen.
Richard Bernstein in der New York Times[/CENTER]
Meine Bücher verkaufe ich jetzt woanders
Selbstverständlich ist das möglich, eine mündliche Ansage des Arbeitgebers an den bestimmten Arbeitnehmer reicht außerdem aus. Insbesondere wenn es um häufige Kurzerkrankungen geht, die den Verdacht des "Blaumachens" nahelegen. Ich hatte das auch schon vor ein paar Seiten vorgeschlagen, was aber dann damit kommentiert wurde:
Also lasst es mal lieber bleiben mit euren Tipps, bevor sich die Nächste eine ordentliche Klatsche für einen eigentlich freundlich gemeinten Rat einfängt. Außerdem steht nicht die Problemlösung im Fokus, sondern das Jammern:
H.G. eve
Wozu braucht man ein Gehirn, wenn man es nicht benutzt?
Naja, aber das Jammern war völlig gerechtfertigt, zumal es in meinen Augen, nach Deichgräfins glaubhaften Schilderung, vor allem nach der Rückkehr, zu offensichtlich war, dass die Dame blau gemacht hatte und das in einer Phase in der es absolut stressig war.lau macht
Und deswegen denke ich, dass Anregungen, wie man die Dame einbremsen, wenn dem so ist, dass sie wirklich blau macht, jederzeit willkommen sind.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)