Wir haben nicht mal Mülltonnen bei uns am Haus, jeder hat seinen wöchentlichen Müllsack. Wenn ich anfange mich über den Nervfaktor dieses Umstandes auszulassen, explodiere ich! Wir haben riesige Grundstücke am Haus, deren Nutzung allerdings per Sondernutzungsrecht einzelnen Eigentümern vorbehalten ist. Bei Aufteilung der Grundstücke hat niemand daran gedacht, ein Stückchen für die Allgemeinheit (Mülltonnen, Fahrradständer) auszuweisen.
Jeder ist also für seinen Müll selbst verantwortlich, wir bringen Altpapier und Glas immer weg, oft in grösseren Abständen zum Recyclinghof. Gelber Sack machen wir sporadisch, der wird ja nur alle 2 Wochen abgeholt und ich habe keine Lust, den ständig in der Küche rumstehen zu haben. Um den Biomüll tut es mir echt leid, ich koche gern und frisch und da fällt so einiges an Gemüseresten oder ausgekochten Knochen an und das wäre in der Biogasanlage gut aufgehoben, statt dessen verdreckt es den Hausmüll. Grmpf. Ich hoffe, dass unsere Eigentümergemeinschaft bald eine Bußgeldandrohung oder eine Tonne vor das Haus gestellt bekommt. Wir wollten schon den Sondernutzern etwas abpachten, aber die stellen sich extrem doof an, bzw. wollen weitere Zugeständnisse für irgendwelchen Mist (Renovierungszuschuss für ihre Wohnung) statt einfach einen Seitenstreifen neben der Garage zur Verfügung zu stellen und jeden Monat 60 EUR Pacht zu bekommen.
Seit Jahren zieht sich das hier hin.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)