Hörbücher sind auch überhaupt nichts für mich. Ich bin visuell, muß die Informationen mit eigenen Augen sehen. Bei einem Hörbuch wäre ich in spätestens 5 Minuten weggeschlummert. Das ist auch mein Problem bei Telefonkonferenzen, da muß ich echt aufpassen, daß mir nicht die Augen zufallen...
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Es kommt da wirklich drauf an.
Natürlich höre ich auch oft einfach Radio oder eine Playlist oder auch Klassik. Mit Haydn kocht es sich hervorragend. Kommt auch immer darauf an, ob es unter der Woche abends ist oder am Wochenende, wo ich Zeit habe.
Ganz oft ist bei mir aber auch abends ganz still. Vorallem, wenn es den ganzen Tag laut und trubelig war. Aktuell läuft dann nicht mal mehr der Fernseher.
Bei meiner besten Freundin läuft vom aufstehen bis zum ins Bett gehen das Radio, das mag ich gar nicht.
Never judge a book by its cover...
Never judge a book by its cover...
Christian Brückner hat doch keine tiefe Stimme, er war immer eher hell und etwas brüchig. Einer meiner Umschaltgründe
Es gibt auch noch einen anderen Herrn, der viele der Crime-Dokus spricht. Der spricht noch brüchiger. Da habe ich selbst dann immer den Drang, mich räuspern zu müssen. Geht gar nicht. Den Herren, der die Galileo Big Pictures spricht, finde ich dagegen toll. Er spricht die meistens e wie ö aus, das klingt unglaublich weich. Mag ich sehr.
These violent delights have violent ends.
Auf ihn habe ich eher markant gemünzt, das ist doch dieses kratzige oder?
Edit : nicht vergessen, ich höre nach einem heftigen Hörsturz nicht mehr alle Töne gleich intensiv und sehr tiefe gar nicht mehr.
Mark Bremer, Matthias Scherwernikas und Martin Kautz habe ich zuletzt mal wieder gehört und mag alle drei.
Never judge a book by its cover...
Ich bin auch eher visuell und lese lieber, als ein Hörbuch zu hören, aber bei der Fahrt zur Arbeit und nach Hause höre ich dann doch Hörbücher. Der ÖPNV ist hier im Ballungsgebiet zur Rush Hour oft so voll, dass an Sitzen und Lesen nicht zu denken ist.
Gerade habe ich "Alle Toten fliegen hoch: Band 1 (Amerika)" von Joachim Meyerhoff gehört, gelesen von ihm selbst. Den zweiten Band werde ich mir auf jeden Fall auch noch anhören. Auch wenn das Buch einige Längen hatte, habe ich mich stellenweise doch sehr amüsiert oder über seine traurigen, aber sehr pointierten Beschreibungen gefreut.
Wenn ich Unterhaltung zum Putzen oder Kochen brauche, mache ich die "Big Bang Theory" an und nutze sie als Hörspiel. Da liebe ich zum Beispiel auch alle deutschen Sprecher sehr. Ich hab die Serie der Form halber einmal im Original durchgeschaut, mag sie aber lieber auf Deutsch.
These violent delights have violent ends.