... wie es wohl wird, heute Abend viele ehemalige Kollegen zu treffen. Einige davon habe ich über 20 Jahre nicht mehr gesehen. Bin aufgeregt.
Ich dachte, man kann sich da vielleicht dran gewöhnen. Aber laut meinem Biorhythmus hätte ich wohl lieber ein Hamster werden sollen.
bis zu einem bestimmten Grad kann man sich schon dran gewöhnen - es "kostet" halt was.
Ich hab mir als Lerche einen Beruf ausgesucht in dem ich spätabends noch aufpassen muss wie ein Schiesshund , das geht (mit einiger Anstrengung), ich muss halt etwas länger regenerieren als meine Eulen-Kollegen.
Wenns also nicht unbedingt sein muss (Hobby,Sport) würd ich nicht gegen meinen Biorhythmus kämpfen.
Wie man auf diese Schlussfolgerung kommt: Die Schwester des Mannes einer Freundin ist adoptiert und hat ihre leibliche Mutter gesucht und gefunden bzw. Dokumente über die Adoption und so weiter. Sie könnte Kontakt zu ihr aufnehmen, doch sie hat herausgefunden, dass ihre Mutter drogensüchtig war und der Vater als "unbekannt" eingetragen ist. Daraus schlussfolgert sie, dass ihre Mutter eine drogensüchtige Schlampe war, die mit so vielen Männern geschlafen hat, dass sie gar nicht weiß wer der Vater ist. Ich meinte dann, dass sie das doch gar nicht wissen kann, aber sie ist fest davon überzeugt, dass dem so ist. Darauf muss man auch erst mal kommen
Naja, ich denke nach so einer Information geht man lieber mal vom schlimmsten aus. Du weißt evtl. nicht was sie sich vorher für eine Geschichte ausgemalt hat. Ein sensibles Thema, vielleicht braucht sie erst mal Zeit um das alles zu verdauen, damit sie dann den nächsten Schritt machen kann.