Was es nicht alles gibt.
Gestern habe ich einen Punker gesehen, der hatte in seinem gedehnten Ohrloch keinen Knopf, sondern ein Feuerzeug stecken. Das sah so eklig aus , den Anblick bekomme ich nicht aus dem Kopf .
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
ja - so gesehen ein sicherer Aufbewahrungsort für alles Mögliche!
Ich frage mich gerade, ob Verstehen Sie Spaß wohl immer so sterbenslangweilig ist?? Ich gucke solchen Käse sonst nicht, heute sind
aber meine Lieblings-Tatort-Kommissare dabei. Da dachte ich, könnte ich ja mal eine Ausnahme machen. Schwerer Fehler. Ich fand
es bisher nervig, öde, klischeebehaftet und einfach nur total blöd.
Wer guckt sich sowas an und findet das auch noch lustig??
immer schon?
ganz früher fand ich die mal sehr lustig.
Aber stimmt - das letzte Mal dass ich mal wieder reingeschaut hab ist schon wieder einige Jahre her und war eher peinlich.
Ein schönes Fernsehprogramm (gerade die Unterhaltunssendungen, Dokus ist wieder was anderes, aber das guck ich auf dem PC) ist was aus der "guten alten Zeit", ich schaue noch ca zwei Stunden in der Woche.
Ok, muß ich relativieren. Gaaaanz früher in den Anfangsjahren zu Beginn der 80er mit Kurz Felix fand ich es ok.
Er hatte auch wesentlich mehr Feingefühl im Umgang und beim Kommentieren der einzelnen Filme. Gleiches galt für Frank Elstner, den ich insgesamt sehr mochte.
Ansonsten hat die Produktion leider kein gutes Händchen bei der Auwal der Moderatoren. Jobatey war für mich der Tiefpunkt, dicht gefolgt
von Guido Cantz.
Es könnte auch daran liegen, daß ich kein Freund des Fremschämens und Bloßstellens bin, vielleicht bin ich auch einfach nicht die Zielgruppe.
Aber das ist natürlich nur meine persönliche
Ich mochte das Konzept dieser Sendungen noch nie. Klar gibt's auch manchmal richtig lustige Sachen, aber meistens ist es zum Fremdschämen. Ich selber könnte wahrscheinlich nicht so schnell umschalten von verarscht werden auf "ach wie lustig"
"Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand. Denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon habe." René Descartes