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Thema: Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

  1. #8571
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    Dann muss der Mittelständler sich aber auch nicht darüber wundern, wenn er seinen Laden irgendwann zusperren kann.

    Ein Bahn- oder Flugticket ist ja auch nicht teurer, nur weil der Zug oder Flug nachts geht. Und auch da müssen Nacht-/Feiertagszuschläge an das Personal gezahlt werden.

  2. #8572
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    Danke, Monro.

  3. #8573
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    Noch ein Dank an Monro. Ich wollte das heute Mittag schreiben, bin aber gerade nicht schreiblustig genug.
    Im medizinischen Bereich, in allen Notfall-Berufen sowie der Produktion, wo Maschinen nicht stillstehen sollen für zwei Tage, ist das akzeptabel und nötig, wird außerdem mit Zuschlägen und/oder Freizeitausgleich vergütet.
    Dass sonntags Billiglöhner durch Hallen hetzen, damit wir unsere Konsumware noch schneller kriegen, muss wirklich nicht sein.
    Choose your battles wisely

  4. #8574
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    Billiglöhner ist eine Sache, hat aber nichts mit Sonntagsarbeit zu tun. Ich fand es immer gut, wenn ich sonntags statt wochentags arbeiten konnte. Und das war sowohl damals bei Billiglöhner-Aushilfsjobs so als auch jetzt, wo ich als Freiberufler zum Teil von zuhause aus arbeite.
    Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.

  5. #8575
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    Wenn ich es mir aussuchen könnte, wäre der Sonntag auch mein liebster Arbeitstag. Ich finde, wer heute am Markt mithalten will, darf nicht an alten Zöpfen festhalten. Wer das trotzdem tut, muss dann eben mit den Konsequenzen leben.

  6. #8576
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    Ich bin bei monro und habs eben auch in dem "genervt" Faden geschrieben. Das eine ist, wie man als jemand, der am Markt mithalten will, agiert, das andere, was zahlt man dem Personal. Es wird immer mehr Leistung / Zeit für weniger Geld verlangt, daran hat auch der Mindestlohn nicht geändert. Und ganz ehrlich, dann fragt man sich, warum Menschen Harzt 4 teils! billigend in Kauf nehmen, anstatt Jobs anzunehmen, die an Ausbeutung grenzen?
    Wo sind denn die ganzen Visionäre geblieben, die neben dem Geschäft auch für ordentliche Bezahlung ihrer Mitarbeiter stehen? Die meisten sind pleite, oder aber passen sich der Nachfrage an. Sprich: Wettbewerbsfähig bleiben, aber Löhne zahlen, die einfach nicht ok sind.
    Mal ganz zu schweigen von den Berufen, die für unsere Gesellschaft überlebensnotwendig sind. Wenn ich da die Löhne sehe, frage ich mich ernsthaft, wie lange das noch gut gehen kann und wird.
    "Das hier... ist von Mathilda."

  7. #8577
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    Das Marktverhalten haben uns ja die Großunternehmen beigebracht. Früher ging es auch mit 3-5 Tagen Lieferzeit. Mittlerweile wird sogar kostenlose Lieferung teilweise vorausgesetzt. Das diese, für den Kunden kostenlose, Lieferung von der Marge des Händlers bezahlt werden muss, sieht keiner. Wenn ich also als kleiner Mittelständler u.U. noch jemanden einstellen muss, muss ich mich auch fragen, ob das Zusatzgeschäft durch die Anpassung an die Marktanforderungen nicht sogar ein Verlustgeschäft ist.
    Black Friday und solche Späße machen auch nur die Großen reich. Die kleinen Unternehmen riskieren ihre gesamte Gewinnspanne und Handelmargen um Kunden nicht an die (große) Konkurrenz zu verlieren. So gesehen ein Nullsummenspiel. Hinzu kommt, dass and diesen Tagen kein wirkliches Zusatzgeschäft gemacht wird, weil es nur das Weihnachtsgeschäft vorzieht.

    Eigentlich passt das auch ganz gut in den Konsum-Thread.
    "That men do not learn very much from the lessons of history is the most important of all the lessons of history."

    Aldous Huxley

  8. #8578
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    Ich komme aus einer Familie, in der jeder auch am Wochenende und oft auch an Feiertagen arbeiten musste. So war ich dann auch verheiratet und selbst das Kind hatte entsprechende Arbeitszeiten und auch im Freundeskreis zu 95 % Schicht- und Wochenendarbeiter. Die Ausnahme war ich, ich hatte immer einen Job, der geregelte Arbeitszeiten und meistens auch einen pünktlichen Feierabend gewährleistete. Aus meiner Familiengeschichte heraus würde ich "unordentliche" Arbeitszeiten als höchst ungesund bezeichnen, selbst wenn sie gut bezahlt werden.

  9. #8579
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    Die großen ausschlaggebende Punkte, warum ich online bestelle, ist der, dass ich keine Zeit habe, in Geschäfte oder in die Stadt zu gehen. Desweiteren ist ein großer Punkt der Service, im Garantiefall oder auch beim Kauf, der läßt oftmals sehr zu wünschen übrig. Wenn ich 1000 mal diskutieren und einschicken lassen muss, zig mal hinfahren in den Laden, wenn meine Kaffeemaschine defekt ist, dann hab ich da einfach keine Lust mehr, sowas vor Ort zu kaufen.
    Der Preis kommt eigentlich eher zum Schluss, natürlich kaufe ich gerne günstig, habe aber, als ich noch keine Kinder hatte und in der Stadt gewohnt habe, auch zu höheren Preisen vor Ort gekauft. Aber der Service stimmt halt oftmals nicht.
    Bei Amazon stimmt für mich alles 100 %, der Service, der Preis, einfach alles. Daher kauf ich da ein. Ich bin dafür in anderen Sachen ein „besserer Mensch“.

    Das beste Beispiel war letztens erst ein Besuch einer Parfümerie, ich frage, ob es eine bestimmt Bodylotion grade gibt, weil sie nicht bei den anderen stand, auch kein Tester. Es wurde mir gesagt, die sei grad nicht da und würde wieder geliefert werden.
    Beim rausgehen sehe ich im Regal 20 Stück davon stehen. Da hab ich mir nur an den Kopf geschlagen und dachte, behalt Deinen Kram.

  10. #8580
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    Früher, als ich noch im Hotel gearbeitet habe und unter der Woche mal frei hatte, war es kein Problem, Klamotten, Weihnachtsgeschenke o.ä. zu kaufen. Da ich aber seit vielen Jahren fast exakt zu den Zeiten arbeite, wo die Geschäfte geöffnet haben, müsste ich das alles in den letzten 30 min der Ladenöffnungszeiten machen und mich total abhetzen.
    Oder eben Samstag, wenn alle Welt in der Stadt unterwegs ist. Shopping ist unter solchen Umständen alles andere als ein Vergnügen.
    Dazu habe ich keine Lust. Daher kaufe ich alles, was nicht täglicher Bedarf ist, online.
    Einige Dinge wie z.b. mein Lieblings-BH sind im stationären Handel auch schlicht weg nicht verfügbar, weil ich eine nicht gängige Größe habe.

    Unter der Woche nicht mehr frei zu haben, war für mich damals eine echte Umstellung, als ich anfing, Mo-Fr im Büro zu arbeiten.
    Geändert von vivian (28.11.17 um 10:10:20 Uhr)

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