Einmal mehr populistischer Schwachsinn, Divaa.
Norwegen, Oklahoma, NSU usw. - es gibt auch Terror abseits von IS.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Es ging aber nicht um die Zahl der Toten, sondern um die Normalität von Terror - und die ist schon lange Jahre vorhanden.
Gästin, so empfinde ich es eben nicht. Bis vor einiger Zeit habe ich mich zB noch ohne mulmiges Gefühl in größeren Menschenmengen aufgehalten. Das geht jetzt nicht mehr. Ich spreche ausdrücklich nur von mir. Und ich habe mich gefragt, ob dieser Umstand für meine Kinder irgendwann einmal der normale Alltag sein wird. Nur darum ging es mir.
Ja, ich verstehe das. Mir geht es ja ähnlich, wie ich weiter unten schrieb. Aber rein von den Fakten her, ist es für mich irgendwie nicht stimmig, dass einen die vorherigen Anschläge nicht so zum Fürchten gebracht haben, denn Terroranschläge haben nach meiner Erfahrung eine lange Tradition. Vielleicht sind es aber auch einfach die Ziele, ein Konzert mit überwiegend Teenie-Besuchern - das empfinde ich als so unglaublich, dass ich dafür immer noch keine Worte habe.
Ich kann dem Terror und wie ich mich dabei fühle viele Bezeichnungen geben, aber Normalität ist für mich der allerletzte Begriff, der mir für solche Taten und mein Empfinden einfallen würde.
Green, es geht Shirin (und mir) darum, OB es für unsere Kinder normal sein wird.
Wenn ich mich mit Flüchtlingen unterhalte über den aktuellen Terror im Irak (es sind Irakis) zucken sie die Schultern und sagen: Das ist normal bei uns.
Ich meinte die Ausage von Gästin, dass es ja heutzutage schon normal wäre, nicht erst evtl. in Zukunft für unsere Kinder. Ich seh das nicht so.