Wie viel Kram braucht ein Mensch eigentlich? Und warum wird es bei mir nicht leerer, obwohl wir so viel aussortieren?
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Geht mir auch so. Man muss wahrscheinlich noch rigoroser ausmisten. Aber mir fällt es sowieso schwer, loszulassen, nicht nur beim Ausmisten.
Frieden schafft Reichtum. Reichtum schafft Übermut. Übermut bringt Krieg. Krieg bringt Armut. Armut macht Demut. Demut macht Frieden. - J. G. v. Kaysersberg
Da bin ich ja froh, dass es nicht nur mir so geht.
Ja, das stimmt wohl. In einigen Bereichen klappt es mit dem Ausmisten zwar sehr gut, in einigen Bereichen hängt im Hinterkopf aber immer noch das "Könnte man ja noch mal brauchen" fest - auch wenn die Sachen schon seit Jahren ungenutzt im Schrank liegen. Immerhin klappt es mit dem weniger bzw. nichts mehr nachkaufen, was nicht wirklich gebraucht wird, ziemlich gut bei mir.
Herr - schmeiß Hirn oder Steine, aber triff!
Ob der Aufzug wieder geht?
Ging das Wochenende nicht und sollte gestern repariert werden. Hab aber gestern Nachmittag gar nicht mehr das Haus verlassen, einmal am Tag 152 Treppen runter und wieder hoch reicht völlig.
Was mich morgen erwartet: Ich habe ein Vorstellungsgespräch, und im Einladungstext ist die Rede von einer "30 minütigen schriftlichen Arbeitsprobe". Ich habe keine Ahnung, was das sein soll und kann es auch übers Googeln nicht rausfinden
Wer die Musik liebt, kann nie ganz unglücklich werden.
(Franz Schubert)
Vielleicht sollst Du Dich zu einem vorgegebenen Thema auslassen. Was anderes kann ich mir eigentlich nicht vorstellen.
So was kommt doch sicher auf den Job an, oder?
Als Journalistin vielleicht ein kleiner Artikel aus gegebenen Infos oder so...
Ich weiß ja nicht, was Du bist.
In meiner Branche ist eher ein Probetag üblich.
Ich hatte Ende der 80er Jahre auch mal ein Vorstellungsgespräch mit "schriftlicher Prüfung", es gab einige Fragen, die man beantworten musste, und ein Aufsatzthema zu HIV (damals brandaktuell - und das bei einem Naturschutzverband!?). Und ich fragte mich, ob es als gutes oder als schlechtes Zeichen gewertet werden würde, wenn ich viel dazu schreiben konnte.
PS: Ich habe den Job nicht bekommen.
PPS: Ich wollte ihn auch gar nicht.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Ich frage mich, ob ich hier irgendeine aktuelle geschäftliche Konvention nicht mehr kenne (ich wusste auch nicht, dass es nicht mehr üblich ist, seine Lebensläufe zu unterschreiben):
Ich korrespondiere sehr viel mit Kunden und beantworte Fragen zu unserem Kurs. Mit einigen schreibe ich dann auch mehrmals hin und her. Dabei gibt es Leute, die hartnäckig bei der Anrede "Guten Tag" bleiben. Ich persönlich habe mal gelernt, dass man, sobald man irgendwo einen Namen ausmachen kann, diesen für eine persönliche Anrede verwendet. "Guten Tag" verwende ich nur, wenn jemand nicht mit seinem Namen unterschrieben hat - im Zeitalter der Emails macht man das bei Dienstleistern ja manchmal einfach nicht - oder wenn ich nicht herausbekomme, ob es sich um eine Frau oder einen Mann handelt.
Hat es da irgendeine Änderung gegeben oder ist mein Vorname inzwischen so ungebräulich, dass die Leute nicht mehr wissen, ob ich Männchen oder Weibchen bin? Ich meine, klar, auf unserer Homepage ist ein Bild von mir, aber wer will schon selber nach Informationen suchen ... *seufz* Jedenfalls kommt man sich nach einer Weile vor wie irgendein Ding, wenn man nur mit "Guten Tag" angesprochen wird.
These violent delights have violent ends.