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Thema: Was habt Ihr Euch heute oder die Tage gefragt?

  1. #14511
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    Ok, dann bleibt es wohl bei deiner schon angedeuteten Abwägung, mache ich das noch mit oder schaue ich mich anderweitig um.
    Das kannst natürlich nur du entscheiden
    Liebe Grüsse, Velimaus

    "Wenn ich mal alt bin, möchte ich nicht jung aussehen, sondern glücklich."

  2. #14512
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    Ja, leider

  3. #14513
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    Zitat Zitat von Joschi Beitrag anzeigen
    Du findest die Fragen seltsam. Ich nicht.
    Ich antworte dir mal offen und ehrlich: Mir geht es nicht gut. Und meine Kollegin ist durch das Drumrum nicht unschuldig. Sie ist auch vorher schon oft krank gewesen und oft mit Ansage. Sie hat mir mein (Arbeits)Leben sehr schwer gemacht, war ungerecht und gehässig. Sie hat mich vor Kollegen und Kunden bloßgestellt uvm. Aber immer wieder hat sie betont, dass es keine Absicht war. Nach einigen Jahren lernt man seine Kollegen kennen. Und ich habe schon vor ihrer Krankmeldung gewusst, was kommt. Ich weiß, wie alt sie ist, ich kenne ihr Leben (sie hat es mir unaufgefordert alles im Detail erzählt).
    Bei meinen ärztlichen Gesprächen, die ich in der jüngsten Vergangenheit geführt habe, war sehr häufig genau das Thema. Ich habe mich durch die letzten Jahre gekämpft und alles geschluckt. Das war nicht gut, das weiß ich jetzt auch. Aber es ist, wie es ist. Und ich habe die Fragen hier gestellt, weil mich die Antworten interessierten und es mir mit Antworten besser geht.
    Ist das für dich Antwort genug?
    Ich brauchte keine Antworten; zumal ich selbst bis vor einiger Zeit in der Situation steckte und (menschlicherweise) ebenfalls einen Hals hatte. Auch auf die Kollegin. Wie gesagt, das ist menschlich. Dennoch sollte man die eigentliche Problematik nicht aus den Augen verlieren und man selbst fährt mMn auch besser, wenn man nicht so wütend auf den oder die Kranke ist.

    Du schreibst, dass Du Dir gerade mal "erlaubst", eine Woche krankgeschrieben zu sein. Glaub mir, je nach Krankheit wirst Du Dir auch mehr erlauben. Und, Gott bewahre, man kommt leicht in eine solche Situation, die auch Miss Pink (?) hier beschreibt: manchmal kann man keine Perspektive abgeben.

    Ich sehe ausschließlich den AG in Verantwortung. Du hast einen Vertrag über eine Stundenzahl und ein Aufgabengebiet. Den erfüllst Du. Der Rest ist sein Bier.

    Und nein, ich sage das nicht nur daher. Auch ich stecke gerade tief in so einer Situation und lerne genau das jetzt durchzusetzen.

    Zitat Zitat von Mrs. Pink Beitrag anzeigen
    Vielleicht hat sich ihr Zustand einfach sehr verschlechtert und sie hat andere Dinge im Kopf, als ihrem AG Updates zu schicken.

    Joschi, versteh mich nicht falsch, aber nur weil du dich nicht klar abgrenzen kannst, kannst du anderen ja nicht vorwerfen, dass sie genau dies tun um sich zu schützen.

    Ich kann deinen Frust und Ärger verstehen, aber da ist dein AG die richtige Adresse. Der muss eine Lösung für die Situation finden.
    Zitat Zitat von velimaus Beitrag anzeigen
    Ich habe jetzt nicht alles im Detail gelesen, finde aber dass man als AN schon auch in der Pflicht ist, seinen AG dahingehend auf dem Laufenden zu halten, als dass er planen kann wann und wie, oder ob überhaupt mit ihrer Arbeitskraft gerechnet werden kann.
    Zitat Zitat von velimaus Beitrag anzeigen
    Als Aussenstehender ist das natürlich alles nicht so einfach zu beurteilen.
    Aber wenn von ihr nichts kommt sehe ich auch den AG in der Pflicht, er hat ja auch eine gewisse Fürsorgepflicht für seine Angestellten.
    Sprich ich würde ihn ansprechen, wie er sich das in näherer Zukunft vorstellt, du benötigst grob einen Weg den er einschlagen will. Du kannst das Ganze nicht auffangen und wenn es keine Perspektive für dich gibt, wirst du dir unter Umständen etwas anderes suchen müssen.
    Gerade mit deinem Backround würde ich da nichts riskieren wollen
    Manchmal hält man da als Vorgesetzter auch gerne die Füsse still, weil man ja nicht "gezwungen" wird, sich mit der Situation auseinander zu setzen, da ja noch keine Gefahr im Verzug ist.

    Du musst an dich denken, andere werden das in der Regel nicht tun!

    "Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin


    Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern

  4. #14514
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    Du kennst meinen Job nicht. Es geht nicht um die Stundenzahl. Wie ich bereits schrieb, es ist keine Behörde oder ÖD. Da hängt schon etwas mehr dran. Aber egal. Es wäre mir eine Hilfe, wenn du mich auf ignore setzen würdest. Danke dir.

  5. #14515
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    Dass du ein schlechtes Gewissen bei kurzen AUs hast, kenne ich auch. Wenn ich mal wegen Erkältung oder Migräne ausfalle, mache ich das immer sehr ungern. Oder ich bekomme ca. zweimal pro Jahr drei Tage lang Infusionen und falle dann wegen der Nachwirkungen immer zwei Wochen aus. Das verschiebt sich immer, weil ich ein schlechtes Gewissen habe.

    Die Male, wo ich aber länger ausfiel nach OP oder Anfang des Jahres nach einem sehr schweren Infekt, war es mir irgendwann ziemlich egal. Da ist man mental weit weg von der Arbeit. Und das, obwohl ich meine Kollegen total mag und meinen Job auch. Wahrscheinlich ist es bei deiner Kollegin genauso, dass sie mental total ausgekoppelt ist. Und wie ich oben schrieb, ist sie wahrscheinlich aus ihrer Sicht total beschäftigt. Der Arbeitgeber kann ihr auch nicht vorschreiben, worüber sie sich mit ihrem Arzt unterhalten soll. Das Einzige ist das BEM, wo der Arbeitgeber mitmischt.

    Dir geht es nicht gut, einen Teil dafür siehst du bei der Kollegin. Aber du kannst nichts von ihrem Verhalten beeinflussen. Dein Arbeitgeber kann aber beeinflussen, wie er deinen Arbeitsplatz gestaltet. Du hast zwar „Entschuldigungen“ (das soll kein Vorwurf sein!), warum der Arbeitgeber nicht akut handeln kann, aber das kann doch nicht auf deine Kosten gehen!
    Bevor du kündigst, würde ich nochmal mit den Vorgesetzten sprechen und ganz klar sagen, dass du über deinem Limit bist. Manchmal gibt es doch Lösungen. Ich selbst habe auch keinen 9-5 Job, aber aufgrund meiner Erkrankungen mit Hilfe von BR und Betriebsarzt ein Konzept durchgesetzt, das in meinem Bereich total ungewöhnlich ist und die meisten Chefs gesagt hätten, geht nicht, aber gut funktioniert.

  6. #14516
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    Ich würde auch nicht einfach davon laufen. Man muss viel mehr kommunizieren. Die würden doof gucken, wenn du jetzt sagst du gehst. Und sonst bleibt der Rest der Arbeit liegen. Soll sich halt dein Vorgesetzter drum kümmern. Na mein Mitleid mit "Firmen" hält sich inzwischen auch in Grenzen.

  7. #14517
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    Liebe Joshi,
    ein "nein" zu anderen, ist ein "ja" für Dich selbst. Klingt wie ein Kalenderspruch, ist aber viel wahres dran. Das sage ich als Führungskraft, die selbst kurz vor nem burnout stand, festangestellt, bei weitem nicht gesegnet im ÖD. Es war wirklich erstaunlich, was mein AG alles plötzlich möglich gemacht hat, um mich zu halten, als ich bestimmt "NEIN" und "STOP" gesagt habe. Auch mir wurde angetragen, dass man vakante Stellen im Team temporär besetzt, ich wusste, wie Du, dass alleine die Einarbeitung Monate an Zeit kosten wird. Aber siehe da, plötzlich ging es. Eben weil ich bestimmt "NEIN" gesagt habe. Und auch wenn das bei Dir nicht so sein sollte - dann kannst Du immer noch abwägen, ob Du gehst, oder bleibst. Du verlierst mit dieser klaren Ansage gar nichts, denn kündigen werden sie Dich nicht so einfach können.
    Du kannst nur gewinnen. Sei es, weil man Dich aufgrund Deiner Ansage bestmöglich unterstützt, sprich, Dich als Person wirklich halten möchte, Dich also ernst nimmt, oder aber auch, dass Du feststellt, dass der AG eben doch nicht richtig ist, eben weil er nichts tut, um Dich als Person zu halten. Gerade, wenn der Markt in Deinem Bereich nicht endlich ist, würde ich das voll riskieren.
    Alles Gute Dir!

    EDIT: Du kannst eigentlich nur gewinnen, wenn Du es bei deinem jetzigen AG probierst, was es bedeutet, unbequem zu sein. Und das meine ich sehr positiv!
    Geändert von Mathilda (07.05.24 um 12:18:04 Uhr)
    "Das hier... ist von Mathilda."

  8. #14518
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    Nachdem ich eins meiner Ohrlöcher gestern selbst operiert habe stelle ich mir die Frage, ob ich mir nicht doch noch ein weiteres Loch bzw. eher ein Helix Piercing stechen lassen soll. Das Loch war nicht zugewachsen, dafür sind die Löcher zu alt, aber es war trotzdem ein wenig zu, aber mit ein bisschen Geduld und desinfiziertem Ohrstecker hab ich es wieder durchstochen bekommen.

    Ich hab insgesamt 4 Ohrlöcher (je 2 Löcher an den Ohrläppchen links und rechts), aber so ein Helix fände ich sehr hübsch...
    Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
    Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.

  9. #14519
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    Ich finde am Helix ist zuviel Metall sichbar. Wäre Hidden Helix was für dich?
    Ich hab einen links, zu den 2 normalen Ohrsteckern, aber gerader nur eine Kugel drauf.
    Dazu rechts eins im Tragus und in der Ohrmuschel zu 3 Ohrsteckern. Ich lieb die wirklich alle sehr, aber neu stechen würde ich mir im Ohr nichts mehr.
    Die Knorpel-Piercings haben so ewig gedauert, bis sie abgeheilt waren bei mir.

    Es gibt bei Amazon übrigens Einwegpistolen mit Gesundheitssteckern, hab ich letztes Jahr mit dem zugewachsenen Ohrloch gemacht, also so halb zugewachsen, knack und durch.
    Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...

  10. #14520
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    Ich habe vor kurzem auch meine alten Ohrlöcher reaktiviert .
    Weit über 20 Jahre hatte ich nur je einen Stecker drin, jetzt sind es 7. Das 8te Ohrloch ist recht weit oben und das bekam ich nicht mehr auf. Das tat mir damals beim Stechen am meisten weh, da da schon der Übergang zum Knorpel ist.

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