Mir hat er gut gefallen, nachdem der letzte Woche ja aboluter Schrott war musste das ja auch sein.
"Mit nett gewinnt man keinen Krieg" (Bernd Stromberg)
Habe 1 Stunde durchgehalten, ich finde ihn langweilig und schalte jetzt um
Ich mag Faber (mittlerweile) und seine Aussprache. Ich mag den Pott und den besonderen Charme seiner Menschen (auch wenn es Schauspieler sind, die den darstellen).
Das Thema fand ich etwas abgelutscht, aber nicht so schlecht umgesetzt.
Die Täterin fand ich überaus attraktiv auf eine besondere Art.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich bin mir noch nicht sicher, ob ich die Figur des Fabers mag, wobei ich seine Art "method acting" beim Ermitteln ganz interessant finde.
Was ich schade fand, war die Vorhersehbarkeit: Der Täter (in diesem Fall die Täterin) ist derjenige, der zu Beginn mal kurz auftaucht und dann fast "vergessen" wird.
[QUOTE=Gästin;3497808]Ich mag Faber (mittlerweile) und seine Aussprache. Ich mag den Pott und den besonderen Charme seiner Menschen (auch wenn es Schauspieler sind, die den darstellen).
Mir hat der Tatort gefallen. Ein "typischer" Krimi - Opfer, Motiv, Täter
Sei du selbst
Sei eine erstklassige Ausgabe deiner selbst statt eine zweitklassige von jemand anderem
(Judy Garland)
Mir hat er nicht gefallen. Es geht doch da nur noch um die Nebenschauplätze der Ermittler und nicht mehr wirklich um den Fall. Ein verstörter Kommissar der Waschbecken abtritt und 5-Minuten-Terrine-löffend unterm Schreibtisch sitzt, eine Kommissarin die sich mit Callboys im Hotel trifft, die Ermittlerin zieht sich ein kurzes Röckchen an und befragt den Hauptverdächtigen mal eben ganz unkompliziert im Club? Sorry, aber für so eine Sch***e bin ich zu alt bzw. meine Restlebenszeit ist mir dafür zu schade. Ich werde den Dortmunder Tatort definitiv nicht mehr einschalten.
Ist Anna Schudt eigentlich wieder schwanger oder sah das nur so aus
It's easy to be morose and hard to be happy.
Ich bin etwas hin-und hergerissen. Eigentlich finde ich Faber viel zu übertrieben und zu unrealistisch. Andererseits mag ich den Ruhrpottslang gerne hören und ich mag die linientreu verlaufende Story (Opfer, Motiv, Täter, wie barbarez schon schrieb).
Die Münsteraner finde ich zeitweise z.B. noch schlimmer, weil sowas von albern und affig.