Bei solchen Drehbüchern denke ich immer, daß der Autor wohl des Nachts Blähungen hatte und versucht hat, sich durch das Schreiben abzulenken. Ein verquaster Blödsinn.
Mir auch!
Und Selbstmord war es nicht, sondern ein Auftragsmord, beauftragt durch das Opfer selbst, zur Absicherung seiner Frau (Lebensversicherung / Rente, die Tanke lief doch schlecht).
Und die psychisch kranke Sylvia hatte das beobachtet und versuchte, das auf ihre Weise mitzuteilen.
Ok, vielleicht wieder ein bisschen Thema verfehlt, wenn man einen reinrassigen Krimi erwartet hatte. Meine Fernsehzeitung hatte mich allerdings gut vorbereitet und so wurde ich nicht enttäuscht
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Bei solchen Drehbüchern denke ich immer, daß der Autor wohl des Nachts Blähungen hatte und versucht hat, sich durch das Schreiben abzulenken. Ein verquaster Blödsinn.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Mir hat der Tatort, obwohl er von der Thematik her schwierig und nicht leicht zu fassen war, auch gut gefallen.
Man befaßt sich in "Unterhaltungsfilmen" ja eher nicht so mit psychischen Erkrankungen, ihren alltäglichen Erscheinungsformen und den Folgen für Familie und Umfeld, weshalb dieser Lebensbereich aus der allgemeinen Wahrnehmung etwas ausgeklammert ist.
So hatte ich - im Rahmen filmischer/dramaturgischer Vorgaben - die nicht so häufige Möglichkeit, den im Film aufeinandertreffenden Situationen und Perspektiven nachzuspüren und zu versuchen, mich in die sehr verschiedenartigen Handelnden hineinzuversetzen.
Ich glaube, daß in diesem Tatort schon ein gutes Stück Realität dargestellt wurde, insbesondere die der Angehörigen psychisch kranker Menschen, und das empfinde ich persönlich als bereichernd und horizonterweiternd.
Einziger Highlight vor dem Fernseher waren meine Chips und mein Glas Rotwein,
Hansi
Ich schließe mich an: mein Highlight waren Nicnacs und Rotwein.
Die Thematik mag ja noch angehen, aber die Umsetzung war dann so dermaßen langweilig und öde, dass ich eine längere Zahnputzaktion eingeschoben habe.
Durch ein Überwachungsvideo, dass sie sich angeschaut haben. Da hat der Tankstellenbesitzer mit dem Kopf genickt. Das hat man dann überprüft, der Mann war ein Auftragskiller. So haben sie sich eben den Rest zusammengereimt.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Weiß hier jemand, wann mal wieder ein Münster-Tatort kommt?
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."