Wir haben uns wirklich Mühe gegeben, ich sass nach jeder Minute mit immer mehr Fragezeichen da, bis plötzlich die Frage kam: "Verstehst Du was? Ich nicht"
Weggeschaltet.
Nein, das war nichts.
Wer war denn der Mörder? Gab es da überhaupt einen? Wer war da was?
Ich wollte den gucken, ich wollte ihn mögen. Aber das war mir zu viel. Zu viel Erzählstränge, zu viel Handlung, zu viele Charaktere, zu viel von allem.
Mag sein, dass es ein guter Film war. Aber das war eben kein Tatort, sondern ein Graf-Film. Ich fand den Film einfach nur nervend und habe nach 1 Stunde ausgeschaltet.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Wir haben uns wirklich Mühe gegeben, ich sass nach jeder Minute mit immer mehr Fragezeichen da, bis plötzlich die Frage kam: "Verstehst Du was? Ich nicht"
Weggeschaltet.
Nein, das war nichts.
Am Ende diskutieren Batic und Leitmayr den Fall und kommen zum Schluss, dass es eigentlich nur einen Mord gab, den am ehemaligen SS-Mann 1947, den die damals erst 17-Jährige Schiess-Lady und ihre Mutter im Keller seines Hauses eingesperrt hatten und verhungern liessen.
Worauf sie dann das Haus 'erbten'.
Alle anderen Todesfälle waren aus dem Ruder gelaufene 'Denkzettel', die leider tödlich verliefen.
Mir war das wirklich auch alles zu viel, zu viel Lärm, zu viele Schauplätze, zu viele Durchgeknallte.
Ohne die zusammenfasende Erklärung der beiden Kommissare am Ende war es wirklich fast unmöglich, einen roten Faden, geschweige denn eine Erklärung all dieser unglaublichen Ereignisse zu finden.....
Vergiss die Liebe nicht!
Wenn du etwas erleben möchtest....
was du noch nie erlebt hast....
musst du etwas tun....
was du noch nie getan hast!
Sie schleichen sich auf leisen Pfoten in dein Herz um es nie mehr zu verlassen.
Ich bin gestern so nach dem ersten Drittel eingeschlafen, aber nicht, weil ich ihn langweilig fand, sondern hoffnungslos übermüdet war.
Ich fand ihn so weit sehr gut. Kann mir aber vorstellen, dass der Dialekt für Nicht-Bayer ziemlich mühsam sein kann, unabhängig von der Handlung.
So jetzt les ich hier aber nicht mehr mit, nicht, dass mir noch jemand den Mörder verrät.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Jedenfalls hab ich prompt geträumt, dass ich mit dem Auto in München gelandet bin und nicht mehr raus gefunden habe.
Ich weiß schon, warum ich da nur mit den Öffentlichen rein fahre.
Es nimmt der Augenblick, was Jahre gaben.
(nach Johann Wolfgang von Goethe)
Ich fand auch: etwas zu viel gewollt.
Schöne Bilder, tolle Kamera, aber das alles lenkt vom Krimi ab. Weniger wäre hier mehr gewesen.
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Ich habe ihn zu Ende geguckt, wie immer, aber das war wirklich anstrengend, gefiel mir gar nicht. Künstlerisch sicher durchaus wertvoll, aber eben kein schöner Tatort
Nach 30 Minuten eingeschlafen