Ich fand ihn auch doof, mich hat genervt, dass die Handlungsstränge keinen Kopf und keinen Ar*** hatten und man nachher nicht wußte, warum der erste Mord (an der Wirtshauspächterin) passiert war.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Ich fand ihn auch doof, mich hat genervt, dass die Handlungsstränge keinen Kopf und keinen Ar*** hatten und man nachher nicht wußte, warum der erste Mord (an der Wirtshauspächterin) passiert war.
Und ich dachte, ich hätte die Auflösung verpasst
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Heute aus Köln und ich fand ihn durchaus sehenswert.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Er war okay, weil es die Kölner waren, die ich gern mag, die Story ansich fand ich es fade.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Ich fand ihn gut, gerade weil diese tragische Geschichte so ruhig und auch 'diskret' erzählt wurde.
Auch die Fassade der glücklichen Familie wurde Schicht für Schicht und nicht reisserisch abgetragen.
Ich mag solche Geschichten, bei denen man langsam die Zusammenhänge erkennt und bei denen einem nicht gleich in den ersten drei Minuten alles um die Ohren gehauen wird.
Freddie und Max überzeugten mit ihren unterschiedlichen Sichtweisen, ich konnte beide gut nachvollziehen.
Sehe ich genau so wie Linnie. Eigentlich eine langweilige vorhersehbare Geschichte. Zwar dicht erzählt, aber zuviel drin angeschnitten. Steuerprüfer, Firmenbesitzer mit Suizid, Journalist mit CD-Verkauf, Grundstücksspekulationen, Betrug. Weniger wäre mehr gewesen. Das Kind hat aber gut gespielt. Und klar, die Kölner mag ich immer.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Na ja, das Kind hat meistens schweigend aus der Wäsche geschaut. Ob das nun eine besondere Schauspielkunst war, weiß ich nicht...
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Wow, eine ermordete Mutter als langweilige Geschichte zu erleben, finde ich interessant.
Nein, ich fand gerat die Vielfältigkeit spannend und dadurch gar das Ergebnis nicht zwingend hervorsehbar. Vorhersehbar wäre für mich der Bruder des Ehemannes gegeben. So hatte man eben mehrere Verdächtige, die ausgeschlossen werden mussten.
Und ja, gerade für eine überwiegend nicht sprechende Rolle hat das Kind sehr gut gespielt, weil man die Emotionen trotzdem empfunden hat. Genau das ist Schauspielkunst.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Genau aus diesen Gründen hat er mir auch gut gefallen, obwohl ich eigentlich mal wieder eine schimme Enttäuschung erwartet habe. Auch gab es mal ein paar neue und schön fotografierte Ansichten von Köln
Was mich immer wieder ärgert ist die Realitätsferne bezüglich der kriminalistischen Arbeit. Da wird ohne Schutzkleidung am Tatort rumgetalpt, sämtliche Beweise ohne Handschuhe angefasst und Freddy fährt mal wieder ein Auto aus der Asservatenkammer Sicher ist es nur ein Film, aber ein bisschen mehr Authentizität diesbezüglich fände ich bei einem Krimi nicht schlecht.
It's easy to be morose and hard to be happy.