Ich war auch enttäuscht, wobei ich mir es bei Borowski hätte denken können, dass der TO mich langweilt.
Nach einer Viertelstunde habe ich angefangen, Spliss zu schneiden und habe nur noch halbherzig zugeguckt.
Ich frage mich, ob ich mich vielleicht auch etwas an dem Titel gerieben habe.
Taxi nach Leipzig war ja der allererste mit dem wunderbaren Walter Richter als Kommissar Trimmel und nun kommt da der olle Milberg, den ich ja nicht so mag und vergeigt es für mich. Ich finde, Planta hat die Kommissare hübsch beschrieben. Milberg sehe ich genau so. Vielleicht sollte ich es künftig tatsächlich wie viv halten und mir den Mann schenken.
An einen Jubiläumskrimi hatte ich deutlich höhere Erwartungen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich war auch enttäuscht, wobei ich mir es bei Borowski hätte denken können, dass der TO mich langweilt.
Nach einer Viertelstunde habe ich angefangen, Spliss zu schneiden und habe nur noch halbherzig zugeguckt.
Insgesamt hat es mir dann doch ganz gut gefallen, wenn ich auch einige Sachen unlogisch fand.
Aber ich gehöre ja zu der Minderheit, die Borowski mag
Sehr schön fand ich folgende Äußerungen im Internet:
"Ich bete dafür, das Til Schweiger nicht zusteigt" und
"Mit Schimanski im Taxi wäre der #Tatort bereits am Breitscheider Kreuz zu Ende gewesen."
http://www.stern.de/kultur/tv/tatort...r-7148378.html
Manche Menschen sind furchtbar einfach, andere sind einfach furchtbar
Ich fand ihn gut - ich fand ihn auch spannend, obwohl man wusste, dass die Kommissare überleben. Das Thema hat mich sehr berührt und der Taxifahrer hat es gut rübergebracht.
"Man kann nicht allen helfen“, sagt der Engherzige und hilft keinem. Marie von Ebner-Eschenbach, Schriftstellerin
Es gibt Menschen, die sich immer angegriffen fühlen, wenn jemand die Wahrheit sagt. Christian Morgenstern
Kammerspiele mag ich auch. Aber da hätten die Schauspieler deutlich mehr agieren sprich reden müssen. Diese "Gedankenstimme" aus dem Off hat mich gestört. Genau so bei dem Ex-Soldaten. Da denke ich immer an das perfekte Dinner oder solche Sachen. Das muss für mich nicht Mode werden. Die Schauspieler dürfen ruhig noch selbst reden und Emotionen zeigen. Und es war so absolut unlogisch. Klar, keine Dokumentation. Aber zwei solche Hirsel, eine Kommissarin, die sich im Dunkeln fürchtet und wieder Kind wird und ein Kommissar, der eine Autotür eintritt und sich dabei den Fuß bricht, das ist für mich zu viel Dummheit. Und kein Wolf würde eine Hütte so umstellen. Und das Ende war wieder einmal so, dass ich mir gedacht habe, irgendein Ende muss jetzt kommen, weil die Zeit vorbei ist. Logisch in sich eben auch das nicht. Da hätte ich mir für den 1000. TO deutlich was Besseres erwartet.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Das war mal wieder ein ganz toller Tatort aus Wiesbaden, der dritte in Folge. Alle komplett anders und überraschend. Super Schauspieler.
Fand ich auch. Grandios! Es waren super Schauspieler und eine Geschichte, die viele Überraschungen und Wendungen bereithielt. Und die Schauspieler waren super. Alle.
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Ja!
Wir waren hin und weg
Sehr interessantes Thema und grossartig umgesetzt und die Schauspieler sowieso Extraklasse.
Der Mörder, Jens Harzer, war mir bis gestern unbekannt, ich hoffe, wir werden ihn nun häufiger sehen.
Er ist offenbar hauptsächlich Theaterschauspieler.
Welche Wohltat, ihn sprechen zu hören!
Diese angenehme Stimme und endlich mal kein Genuschel!
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Ich fand diesen Tatort super!