nein, das ist nicht normal! Ich muss erstmal nachdenken, was ich dazu schreiben soll.. da fehlen mir echt die Worte
(ich liebe Tiere, insbesondere Hunde u. Pferde, aber Tiere sollen auch Tiere bleiben!)
Gerade heute habe ich mich mit einer Freundin über Haustiere unterhalten. Sie erzählte mir, dass eine Verwandte ihren Hund jeden Tag zur Hundetagesmutter bringt. Das kostet am Tag 25€. Er muss auch beim Essen auf der Bank sitzen. Da er anscheinend mit den verwandten Kindern der Familie eifert und nach ihnen schnappt, gibt es öffter Bemerkungen von den Angehörigen. Da wird sofort zurückgekeift und es kommt nicht in Frage, den Hund in den Nebenraum zu geben.
Auch unsere Nachbarskatze ist so ein Fall. Ich habe noch nie soooo eine dicke Katze gesehen. Sie bekommt die beste Leber, die von weit weg extra besorgt wird. Ich denke, man tut doch seinem Tier nichts Gutes, wenn es so gemästet wird. Das beste ist aber, die Katzenhalter müssen, wenn sie am Nachmittag bei den Nachbarn zum Kaffee sind, zu einer bestimmten Zeit nach Hause, um ihre Katze zu bespaßen (dann kommen sie wieder). Das scheint mir schon sehr gewöhnungsbedürftig.
Irgendwie kann ich das nicht ganz nachvollziehen. Findet ihr das normal?
Liebe Grüße,
Jubi
nein, das ist nicht normal! Ich muss erstmal nachdenken, was ich dazu schreiben soll.. da fehlen mir echt die Worte
(ich liebe Tiere, insbesondere Hunde u. Pferde, aber Tiere sollen auch Tiere bleiben!)
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Hmm, Deine Beispiele finde ich jetzt nicht sooo krass. Ich halte es durchaus für falsch verstandende Tierliebe wenn man sein Tier fett füttert aber das man seinen Hund in einer HuTa abgibt kann doch nachvollziehbare Gründe haben z.B. Berufstätigkeit.
Und ich würde meinen Hund auch nicht in den Nebenraum sperren, wenn Besuch kommt!
Die Katze zu bespaßen zu festen Zeiten ist wohl eher schrullig
DIE Liebe = IHRE Grenzen. Nicht SEINE.
Verzeihung, aber das tut einfach weh.
Für mich ist das ein klassischer Fall von Haustier als Kinder-Ersatz. Das sind dann die Menschen, die zum Psychologen müssen, wenn die Katze das Zeitliche segnet, weil das ganze Leben an der Katze hing. Auch eine spätrömische Erscheinung. Finde ich nicht gut.
Das Kinderersatz Argument wird meiner Meinung nach zu inflationär gebraucht... Nicht immer ist ein Haustier ein Ersatz für ein fehlendes Kind. Ich wage sogar die Behauptung, das manche Leute ihre Tiere mehr lieben als Menschen. Ob das nun gut ist oder nicht, darüber kann man streiten.
Na, ich muss jetzt schon auch sagen, dass es mit dem Hund Probleme gab, da er tagsüber immer so gebellt hat und sich die Nachbarn beschwerten. Darum kommt er zur Tagesmutter. Jetzt suchen sie aber eh ein Haus, wegen dem Hund.
Liebe Grüße,
Jubi
.
Geändert von Exuser 23 (07.07.11 um 00:37:25 Uhr)
Aber warum sollte es nicht gut sein? Wenn es doch den betreffenden Person ein Bedürfnis ist? Sie tun niemanden weh damit. Von daher frage ich mich ernsthaft, warum man das nicht gut finden kann..... Ist doch hier wie auch bei allem anderen - Leben und leben lassen.