Ich überlege gerade, ob kalkhaltigeres Wasser mitursächlich sein kann?
Haarausfall ist schlimm. Bei mir ist es schon länger her, dass ich richtig heftigen Haarausfall hatte, aber das Ell-Cranell hat mir damals auch sehr zügig geholfen. Meine Hausärztin hatte es mir damals verschrieben, ohne allzu aufwendige und kostenintensive Tests zu machen und nach ca. 3 Wochen war es fast vorbei.
Zusätzlich hab ich ausser Biotin (5 mg tgl.) noch Kieselerdekapseln eingenommen (da muss man aber ausreichend trinken, da sie sonst die Nieren belasten können). Dass die Kombi wirkt, hab ich auch an den Fingernägeln gemerkt.
Ich überlege gerade, ob kalkhaltigeres Wasser mitursächlich sein kann?
Meine Friseurin hat mir von Regaine abgeraten, sie sagt dadurch würde das
Haar zwar griffiger werden (tut es übrigens auch mit dem pinken Haarserum
von Loreal) aber es würde meine vorhandenen Haare auch austrocknen.
Von daher habe ich es nie genommen und das von Loreal auch nur wenn ich Haare
hochstecken wollte.
MSM macht übrigens sehr wuschig in der Anfangszeit.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Ja, was soll ich sagen... Ich hab ständig davon geträumt zu Anfang.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Bitte auch für die Österreicherinnen hier: was heisst wuschig?
Lust haben.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Regaine ist harter Stoff. Das ist ein Medikament, das man keineswegs "mal so eben" bei Haarausfall nehmen sollte. Denn wie hier richtig geschrieben wurde, man muss es dann immer nehmen. Sonst sind sie wieder weg, die schönen Haare. Aber, und das ist richtig und wichtig für Frauen in der Meno-Pause: Da kann es sein, dass man Haare verliert, wenn der Östrogenspiegel sinkt. Die Haare verkümmern, das sieht man am einzelnen Haar. Sie fallen nicht nur aus. Sie werden flusiger, kürzer, "krüppeliger". Dann ist Regaine bzw. der Wirkstoff Minoxidil angebracht, denn da ist es das einzige Mittel, welches wirksam hilft. Dann hilft auch nicht mehr Ell-Cranell oder Plantur oder so etwas.
Einen Arzt zu finden, ist ebenso sehr schwer. Hier muss auch erst mal geschaut werden, ob die Haare überhaupt mit Nährstoffen versorgt sind. D.h., man reißt eine kleine Strähne aus mit Wurzel und untersucht die. Aber jeder diesbezügliche Arztbesuch setzt voraus, dass man über einen Zeitraum von 14 Tagen seine ausgefallenen Haare gezählt hat und darüber ein Tagebuch führt.
Und dann gibt es noch eine kleine Prüfung: Vielleicht greifst du dir mal in die Haare und rupfst dran. Wieviel bleibt dann in der Hand hängen. Wenn du immer welche drin hast, kann man mit Pantovigar oder solchen Mitteln anfangen. Denn dann sind die Wurzeln leicht locker und es besteht der Verdacht, dass sie sich leicht lockern, also ausfallen.
Sagt eine, die wirklich weiß, wovon sie redet
Liebe Grüße
Cara
"Du bist gerade 82 geworden. Du bist immer noch schön und begehrenswert. Wir leben seit 58 Jahren zusammen und ich liebe Dich mehr als je zuvor. Erst kürzlich habe ich mich erneut in dich verliebt" (André Gorz, aus Brief an D)
Natürlich ist es erwünscht, dass du mitschreibst und ich denke, deine Kenntnisse bei der Haarpflege sind wirklich fundiert.
Aber deine Aussagen sind oft sehr ökomäßig eingefärbt und dann auch nicht fundiert, DENN:
Regaine genauso freiverkäuflich in der Apotheke erhältlich wie z. B. El Cranell.
Was macht es also für dich zu einem Medikament im Gegensatz zu El Cranell?
Und was bedeutet "Medikament", etwa dass es wirkt im Gegensatz zu den vielen Sachen mit denen sonst gegen Haarausfall den Leute das Geld aus der Tasche gezogen wird?