Stützräder?
Beiwagen?
Ich finde sowas sieht lustig aus, also so ein Dreirad, aber ob das wirklich ein Non Plus Ultra ist?
Nicht lachen, ich kann nicht radfahren... Wenn man mich auf ein Fahrrad setzt, bekomme ich Panik und kippe schreiend um.
Unser Urlaub wäre aber nun ideal für Fahrradtouren, so daß ich darüber nachdenke, ob ich nicht evtl. mit einem Dreirad für Erwachsene zurecht käme.
Wer hat Erfahrung mit solch einem Teil? Könnte das etwas für mich sein? Oder gibt es Alternativen für Fahrrad-Legastheniker?
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Stützräder?
Beiwagen?
Ich finde sowas sieht lustig aus, also so ein Dreirad, aber ob das wirklich ein Non Plus Ultra ist?
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Hallo Astama,
meine Schwiegermama ist sowas lange gefahren, da sie nach einer OP Schwierigkeiten mit dem GLeichgewicht hatte, ihr Leben lang aber immer alles mit dem Rad gemacht hat.
Was mir in Erinnerung geblieben ist:
-man hat einen breiteren Radius als ein normales Rad, muss enge Kurven also etwas anders anfahren, man gewöhnt sich aber wohl schnell dran
- das von meiner Schwiema war schwerer als ein normales Tourenrad, in die Berge zum raufradeln könnte es also etwas anstrengender werden.
Aber ansonsten würde ich sagen, schau doch mal (je nachdem wo Du wohnst) ob Du mal in einem großen Fahhrad-Laden eine Testrunde damit drehen kannst, für eine Urlaub würde aus meiner Sicht nichts dagegen sprechen, es sei denn, du musst mit Rennrädern konkurrieren
Geändert von sternchen001 (27.06.11 um 14:00:29 Uhr) Grund: Schreibfehler :)
Soooooo schööööööön http://myplay.com/video-player/pink/i-dont-believe-you
Klar gibt es Dreiräder, die werden in der Regel von Menschen mit entsprechenden Behinderungen gefahren, sieht man doch relativ häufig. Beiwagen wär auch eine feine Idee
Aber ob das für Dich auf Lebenszeit das Richtige ist?
Vielleicht lieber ganz konsequent einen Lehrer suchen und es lernen?
Andere lernen im hohen Alter schwimmen oder Auto fahren - da ist Hopfen und Malz noch nicht verloren!!!
Und noch eine blöde Frage zum Schluss: Wie um alles auf der Welt kommt man auf die Idee nette Radtouren im Urlaub zu machen, wenn man nicht radfahren kann???
Ich meine ich plane ja auch keine Motorradfahrten ein nur weil ich in die Berge fahre und das den Bikern so viel Spaß macht!
Liebe Grüße
Cordu
Das ist eine wirklich blöde Frage, Cordu, und hilft der TE leider gar nicht.
Astama,
wo solls denn hingehen? Ebene, Berge, welche Strecken kämen in Betracht? Kilometer, Untergrund geteert oder Gelände?
Woraus ich hinaus will - vielleicht gehen die Strecken mit einem vernünftigen Tret-Roller für Erwachsene besser als mit einem 3rädrigen, schwerer zu manövrierenden Rad?
Auf Teerwegen kann man als geübter Skater auch gut mit Radfahrern mitkommen, vielleicht wäre das eine Alternative?
Konntest Du noch nie Radfahren oder hast Du es irgendwie verlernt? Als Kind bist Du doch bestimmt Rad gefahren?
Wie wär es mit Tandem? Dann bist Du nicht allein auf dem Rad
Dreirad...tja, keine Ahnung, ob das was für Dich ist. Die Frau eines Arbeitskollegen hat sich ein Dreirad bauen lassen...sie ist schon was älter (aber noch nicht sooo alt) und seeehr korpulent. Und mit einem normalen Rad konnte sie halt nicht mehr fahren...Ansonsten sehe ich auch eher richtig alte/klapprige Leute oder körperlich/geistig Behinderte mit diesen Dreirädern.
Bist Du sicher, dass Du das wirklich brauchst? Vielleicht einfach ein bissl mit nem normalen Fahrrad üben? Oder hast Du generell Gleichgewichtsprobleme?
So ein Dreirad ist sicherlich auch nicht grade einfach zu manövrieren..man kippt zwar nicht um, aber ansonsten stelle ich es mir eher hinderlich als bequem vor. Und wie schnell kommt man mit so einem schweren Rad vorwärts? Ist ja auch doof, wenn Du dann viel langsamer als alle anderen bist?
LG
Irrlicht
Das mir mein Hund das liebste sei, sagst Du, o Mensch, sei Sünde.
Mein Hund bleibt mir im Sturm noch treu, der Mensch nicht mal im Winde.
Ich kenne diese Dreiräder auch nur als Lernhilfe nach einem Unfall, Schlaganfall o.ä. und stelle sie mir bei einem Rad-Urlaub nicht gerade sehr hilfreich vor: wahrscheinlich zu langsam, zu unbeweglich.
Wie wäre es, doch noch mal einen Versuch zu starten, das Radfahren zu lernen? Z.B. auf einem ganz niedrig eingestellten Fahrrad, so dass Du bequem beide Füße auf den Boden aufstellen kannst. Dann brauchst Du keine Angst vor einem möglichen Umfallen zu haben, sondern kannst erst einmal ganz gemütlich anfangen, abwechselnd ein bißchen zu gehen, ein bißchen zu rollen - das wird schon!
Weisheit ist, den anderen ihr Anderssein zu verzeihen.
Wir fahren auf eine platte Insel, und da kam die Idee auf, daß wir uns statt zu Fuß oder mit Bus auch einmal per Rad fortbewegen könnten. Hier geht es um ganze 2 Personen, die gelegentlich von A nach B wollen, und nicht um einen Radurlaub in Gruppe!!! Da wäre ich doch wohl die letzte, die so einen Urlaub planen würde.
Ich habe es einfach nie richtig gelernt. Wie ich schon sagte, ich bin "motorische Legasthenikerin" und kann auch nicht Rollschuh, Schlittschuh o.ä. laufen. Auf einem kleinen Klapprad mit Bodenkontakt habe ich sogar ich es schon geschafft, ich weiß aber nicht, ob Fahrradverleihe so etwas anbieten.
"Wer immer erreichbar ist, gehört zum Personal." (Karl Lagerfeld)
Es gibt in größeren Orten Kurse um das Radfahren zu lernen, gerade auch für Erwachsene, entsprechende Anzeigen gibt es z.B. im ADAC-Heft, aber sicher auch Kurse die man über Google findet.
das klingt nach einen problem mit dem gleichgewichtssin. damit sollte man sich mal beschäftigen. im alter wird sowas nicht besser, man kann es aber trainieren.
schau doch mal im netz, wer solche trainings anbietet und geh es an. ich kann dich nur ermutigen, solche dinge kann man in den griff bekommen und sich selbst damit sehr stärken.
alles wird bunt!