Flüssigkeit will wieder aus dem Körper raus, das belastet, wenn es denn zuviel Flüssigkeit ist, Herz und Kreislauf. Klappt der Abtransport nicht, lagert sich Wasser im Körper ein.
Flüssigkeit will wieder aus dem Körper raus, das belastet, wenn es denn zuviel Flüssigkeit ist, Herz und Kreislauf. Klappt der Abtransport nicht, lagert sich Wasser im Körper ein.
Das ist genau das, was ich schon behauptet habe, als unsere Sportlehrer in der Schule noch darauf bestanden haben, daß jeder Schüler MINDESTENS einen halben Liter Wasser trinken muß, bevor sie uns mit den Gluckerbäuchen um die Tartanbahn gejagt haben bis sie uns weh taten.
Oder die wohlmeinenden Ratschläge von Ärzten/Müttern/Omas, die bei beginnender Erkältung dem kranken Kind literweiseTee einflößen, bis die Zellflüssigkeiten und Immunstoffe so weit ausgeschwemmt sind, daß das Kind erst richtig krank wird.
Geändert von Datura (16.07.11 um 18:43:51 Uhr) Grund: n statt m
Ich denke, daß ist wie mit vielen anderen Dingen auch: ausgeglichen muß man bleiben. Wenn man 7 Liter am Tag trinkt, kann das mit Sicherheit zuviel sein.
Aber die üblich empfohlene Menge von 2 Litern wird wohl kaum schädlich sein.
Nach wie vor halte ich absolute Mengenangaben für Blödsinn. Das hängt doch immer von individuellen Gegebenheiten ab, wie Körpergewicht, Umgebungstemperatur, körperlicher Aktivität, Essgewohnheiten etc.
Davon abgesehen finde ich den Kult um bestimmte Mineralwässer Kokolores. Ein französisches oder italienisches Wässerchen um die Welt jetten zu lassen, ist Dekadenz hoch zehn.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".
Der eigene Körper sagt einem schon, was man verträgt und was nicht, man muss halt nur darauf hören. Ich halte generell nichts von irgendwelchen absoluten Ernährungsvorgaben, inklusive diesem mit der Trinkerei.
Ich trinke zwischen zwei und vier Litern pro Tag, je nachdem, einfach so, wie es mir grad passt, sich grad richtig anfühlt und ich lebe noch.
Ich finde, in diesem Artikel steht eigentlich alles zur neuen Wassersucht:
http://www.tagesspiegel.de/zeitung/d...t/4398938.html
Die Ansage, ständig an der Flasche hängen zu müssen, kommt - es würde mich nicht wundern - von der Getränke-/Mineralwasserindustrie.
Wer mich ärgert, bestimme ich.
Ich bin das andere Extrem - ich trinke sehr wenig.
Ich komme meistens nur auf einen Liter Wasser und 3-5 Kaffee im Büro. Ich vergesse einfach, zu trinken. Manchmal bekomme ich davon auch Kopfweh oder Migräne. Wenn ich abends dann merke, dass ich tagsüber zu wenig getrunken habe, dann trinke ich schonmal eine ganze Flasche Wasser leer, muss aber 10 Minuten später schon wieder aufs Klöchen.
Gesundheitliche Beschwerden habe ich keine. Ich habe einfach keinen Durst bzw. vergesse das Trinken, weil ich keinen Durst habe.
Sieg der Liebe!
Das sehe ich auch so.
Wenn natürlich jemand so wenig Körpergefühl hat, daß er es nicht merkt, wann er Durst hat, dann merkt er vielleicht auch nicht, wann er zu viel Wasser trinkt.
Vielleicht ist das wie mit den Erwachsenen, die als Kinder immer ihren Teller leeressen mußten und dann als Erwachsene dick werden, weil sie ihr Sättigungsgefühl verloren haben.
Wir wurden als Kinder von den Sportlehrern gezwungen, zu trinken. Nur wer den Inhalt seiner PET-Flasche heimlich ausgekippt hat, durfte so viel trinken, wie sein Körper ihm gesagt hat.
Wer wenig trinkt, verliert sein Durstgefühl und vergisst es dann tatsächlich,
habe ich selbst schon an mir gemerkt.
Aber wer ca. 1,5 bis 2,0 Liter Wasser/Tee am Tag trinkt macht sich nichts falsch.
Immer auf der Suche nach den schönen Dingen der Welt