Der ultimative, freundliche Thread für ratsuchende Mütter und Tanten

[cinnamon]

Ach! Da geht mir doch das Herz auf, nach den letzten Posts! Klein-Zimt ist kein Schisser und ich kein Schwächling

Trotzdem geniessse ich heute das grosse leere Bett im Hotel gaaaanz für mich alleine

[Gela]

Auch ich habe große Reden geschwungen, was mein Kind sicher nie tun wird.

Ich fasse es oft nicht, was Menschen für Mühen auf sich nehmen, um die Kinder zu bewegen, in ihren Betten zu schlafen... tausend Mal wieder aufstehen, tausend Mal ins Kinderzimmer, für mich ist das keine Konsequenz, sondern Schildbürgerarbeit. Weil konsequent kann ich sein, wenn das Kind seine Grenzen testet.

Ein Kind, das beim Schlafen Nähe braucht, das testet keine Grenzen. Das folgt einfach seinem Urinstinkt, das wünscht sich, was normal, gut und richtig ist: die Nähe seiner Eltern.

Ich weiß, dass das vielfach unterschiedlich gesehen wird und mag niemanden damit angreifen. Ich weiß nur auch, wie sehr man sich oft verunsichern lässt, obwohl man eigentlich weiß, was man als normal empfindet.

genau so sehe ich das auch!

[Minerva]

Ach! Da geht mir doch das Herz auf, nach den letzten Posts! Klein-Zimt ist kein Schisser und ich kein Schwächling

Trotzdem geniessse ich heute das grosse leere Bett im Hotel gaaaanz für mich alleine

Nein, seid ihr nicht

Und vor allem, mal überlegen: welchem Erwachsenen ist es nicht sympathischer, wenn neben ihm jemand schläft? Rein die Nähe eines anderen Menschen gemeint, das ist doch Urinstinkt. Wer sagt reinen Herzens: ja, ich mag es lieber, wenn ich allein schlafe? Mag es sicher geben, das ist nicht der Punkt. Aber im Grunde soll da Kind was lernen, was völlig unnatürlich zu sein scheint.

Warum sollte das Kind das Gegenteil von etwas lernen, was alle großen Menschen auch gern haben?

[cinnamon]

Naja, auf längere Sicht soll er schon lernen, dass es sicher ist im eigenen Bett zu schlafen und wir uns auch da 100%ig um ihn kümmern.
Denn leider ist mein Schlaf bei weitem nicht so gut mit ihm im Bett wie ohne.
Aber missen möchte ich es auch nicht, zu geben, was er halt jetzt noch braucht.
Ich bin mir auch ziemlich sicher, dass ich den Moment schon spüren werde, wenn es passt für ihn. Nicht nur Kinder haben noch Urinsitinke. Auch wir Mamis!

[Isis]

Manchmal wache ICH nachts auf und suche mein Kind. Dann schaue ich hysterisch auf die Tür aber natürlich hat sie niemand geklaut. Dann finde ich sie nach einigen immer hysterisch werdenden Sekunden an meinen Füßen in der Froschstellung, klappe zurück aufs Kissen und schlafe weiter

[cinnamon]

Manchmal wache ICH nachts auf und suche mein Kind. Dann schaue ich hysterisch auf die Tür aber natürlich hat sie niemand geklaut. Dann finde ich sie nach einigen immer hysterisch werdenden Sekunden an meinen Füßen in der Froschstellung, klappe zurück aufs Kissen und schlafe weiter

Das kenne ich! Wenn ich ihn dann aber gefunden habe, am Abgrund, hieve ich ihn wieder hoch, zwischen uns. Denn leider fällt er noch ab und zu aus dem Bett Ein unglaublich aktives Kind. Auch im Schlaf!

[Minerva]

@ cinnamon: Definitiv Du merkst es. Eine der wertvollsten Erkenntnisse meiner Mutterschaft: es gibt keinen Profi für mein Kind. Außer mir selber. Der Mutterinstinkt trügt nie. Was man selber spürt, dass richtig ist, das ist auch richtig. Hat immer gestimmt.

@ Isis: Das kenn ich!!

[Tommasina]

Habt ihr denn alle "nur" ein Kind, ausser Sunny und Janne?

Galubt mir, es ist ein Riesenunterschied ob da nun ein Kleines mit ins Bett wil oder ob es zwei oder drei sind.
Und das Grosse will ganz bestimmt nicht darauf verzichten, weil jetzt das Kleine da ist, ganz im Gegenteil!

Also muss man nun auch noch aufpassen, dass das Grosse das Kleine nicht aus Versehen tritt oder aus dem Bett wirft.
Der Vater liegt ja normalerweise auch noch mit im Bett.
Gemütliche Nächte sehen anders aus....

Beim ersten Kind kann man sich vieles "leisten" was ab zwei Kindern einfach nicht mehr geht.

[Minerva]

Habt ihr denn alle "nur" ein Kind, ausser Sunny und Janne?

Galubt mir, es ist ein Riesenunterschied ob da nun ein Kleines mit ins Bett wil oder ob es zwei oder drei sind.
Und das Grosse will ganz bestimmt nicht darauf verzichten, weil jetzt das Kleine da ist, ganz im Gegenteil!

Also muss man nun auch noch aufpassen, dass das Grosse das Kleine nicht aus Versehen tritt oder aus dem Bett wirft.
Der Vater liegt ja normalerweise auch noch mit im Bett.
Gemütliche Nächte sehen anders aus....

Beim ersten Kind kann man sich vieles "leisten" was ab zwei Kindern einfach nicht mehr geht.

Noch eines, aber ich stelle mir das auch nicht hinderlich vor. Bzw. kenne ich viele Freunde, die das mit zwei Kindern genauso praktiziert haben.

Einfach großes Bett, Baby bei Mama, Großes auf der anderen Seite (neben Papa), oder Kleines im Beistellbett, Großes in der Mitte, und gut ist. Oder individuell anders. Gehen kann alles, und Privatleben gibt es dennoch genug.

Es dauert ja nicht ewig.

[Sunny74]

Beim ersten Kind kann man sich vieles "leisten" was ab zwei Kindern einfach nicht mehr geht.

Ja, so denke ich auch. Mein Großer hat auch die ersten Wochen in unserem bett geschlafen und bei der Kleinen wollte ich vermeiden, dass ich irgendwann beide Kinder im Bett habe. auch wenn wir ein großes Bett haben, was spielt das für eine Rolle? Mit vier Personen, darunter ein Baby, dass sich noch nicht "befreien" kann, wenn jemand auf ihm liegen sollte, ist es für mich definitiv zu eng! Da würde ich keinen Schlaf finden.

Jeder soll das machen wie er will. Ich wollte hier auch niemandem zu Nahe treten. Ich habe lediglich behauptet, dass viele Eltern selbst dafür verantwortlich sind! Und ganz Unrecht werde ich damit nicht haben Wenn ihr glücklicher und zufriedener seid, wenn euer Kind in eurem Bett schläft, dann bitte
Weiß nicht, warum sich hier ständig jemand auf den Schlips getreten fühlt, nur weil man mal was sagt. Und rechtfertigen muss sich hier auch keiner vor mir