Eine weitere Superhelden-Serie ist gestartet, die sich ziemlich vom Rest abhebt: Legion
Legion heißt eigentlich David Haller, gehört ins Marvel-Universum und ist der Sohn von Charles Xavier. Durch ein Trauma leidet er an einer ausgeprägten dissoziativen Identitätsstörung, wobei die unterschiedlichen Persönlichkeiten jeweils diverse Superheldenfähigkeiten kontrollieren. Mit anderen Worten also vermutlich die Vorlage, bei der Herr Shyamalan für seinen Film "Split" geklaut hat.
In der ersten Folge, als man David kennen lernt, sitzt er lebensunlustig und gelangweilt in der Psychiatrie. Erst eine neue Patientin verändert sein Leben gründlich und bringt ihn so langsam auf den Gedanken, dass vielleicht nicht alle seine Erinnerungen und Halluzinationen wirklich unecht sind. Die Teilnahme an der Handlung erfordert deshalb auch ziemlich viel geistige Mitarbeit
Der Knaller war für mich der Hauptdarsteller. Irgendwie kam mir der junge Mann bekannt vor, also ging ich zur IMDB nachgucken. Dan Stevens sagte mir nichts mehr, aber da stand dann, er habe bei Downton Abbey mitgespielt. Der Groschen fiel bei mir aber erst, als ich nachschaute, wen er da gespielt hatte. Wow, also seit Matthew Crawley muss Herr Stevens mehrere Kilo und einen Haufen Bräsigkeit verloren haben!
Ich habe ihn nicht wiedererkannt: http://digitalspyuk.cdnds.net/16/23/...ens-legion.jpg
These violent delights have violent ends.
Dan Stevens also. Den hatten wir doch vor einer Weile in "wie sieht er denn aus?" Ich dachte mir schon, dass es ihn zum Actionfilm zieht, weil er so abgenommen hat. Ist immer der erste Schritt bei Schauspielern. Der spielt übrigens auch in der Neuverfilmung von "Die Schöne und das Biest" das Biest.
Der Trailer sieht toll aus und Dan wirkt grandios. Ich hoffe, den auch bald zu sehen. Danke für den Tipp.
Ich liebe Marvel.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Ja genau und Noah Hawley hatte auch die Finger im Spiel. Von dem hatte ich erst gestern (?) was über seine Bücher gelesen und dass er eben an dieser Serie beteiligt war.
Ich habe nur den Trailer gesehen und hätte ihn auch nicht erkannt. Dabei hatte ich schon "The Guest" mit ihm gesehen, in dem er auch völlig anders als Matthew Crawley aussah, äußerst lecker.
Ich habe gedacht, dass das in Legion der Hauptdarsteller aus "The Reaper" ist, aber halt deutlich gealtert.
Mir gefallen die meisten Verfilmungen von DC besser. Von Marvel mag ich eigentlich nur die Agents of SHIELD - und das liegt vermutlich weniger an Marvel als an Joss Whedon - und Doctor Strange. Die Avengers zusammen oder einzeln finde ich gähnend langweilig.
Wobei Batman vs. Superman auch ein pompöser Blindgänger war, nicht zuletzt wegen der unfähigen Schauspieler. Ich mag diese beiden Superhelden eigentlich nur als Jugendliche in Smallville und Gotham. Dumm wie drei Meter Feldweg, aber lieb
Richtig klasse finde ich nur Barry Allen und sein Team, die haben's alle drauf. Und jetzt arbeitet sogar Draco Malfoy bei ihnen! Ich glaube zwar nicht, dass er die Staffel überleben wird, aber im Moment ist er eine witzige und wertvolle Teamergänzung.
Dieses Jahr kommen im Kino Aquaman und Wonderwoman dazu, darauf freue ich mich schon, die scheinen beide sehr cool zu sein!
These violent delights have violent ends.
Ich habe gestern 2 Folgen Riverdale gesehen - ich ärgere mich total das ich angefangen habe, ich hasse dieses warten, erinnert mich an Pretty Little Liars und Sleepers, ich mag es total, auch wenn es irgendwie eine Teenieserie ist.
Luke Perry ist schrecklich alt geworden, Bettys Mutter finde ich schrecklich und das sie Mädchen mit Vornamen heißt und den Vater von Betty kenne ich auch
irgendwo her, kann ihn aber nicht zuordnen.
Egal, ich bin auf jeden Fall sehr beigeistert und gespannt wer es nun letztendlich war.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Dass ich es nicht so finde, liegt wahrscheinlich daran, dass ich sie komplexer wahrnehme, als es gezeigt wird. Ich sehe nie nur, was abgefilmt ist, sondern die Möglichkeiten, die ich in der Person sehe. Gerade Marvel bietet da extrem interessantes Ausgangsmaterial. Captain America z.B. reifte für mich vom einfachen Abziehbild zu dem, der die Fragen inzwischen schwierigen zwischen Gut und Böse am besten stellt und mit dem Heute, sogar meinem eigenen Handeln verbindet.
Muss lange überlegen, wann mir das schon mal so gegangen ist.
Ich finde das spannend ohne Ende. Ich sehe auch bei Hawkeye und Vision z.B. hochinteressante möglich Hintergründe und Zukunftswege. Fragen der Emotionalität bei künstlichen Intelligenzen, alles das, worum es jetzt in der Welt und in Zukunft geht. Für mich hoch anspruchsvoller Stoff, in Blockbustern. Ich kann nicht mit jeder Figur was anfangen, aber ich freue mich auf die Zukunft, selbst derer. Insbesondere Black Panther finde ich gerade sehr super interessant. Die Anlagen waren saugut, fand ich. Ich fand auch den letzten Bösewicht bei den Avangern phantastisch. Daniel Brühl, gerade weil er so nett und unscheinbar besetzt wurde und man sich vorstellen konnte, dass er unter anderen eigenen Entscheidungen ganz anders geworden wäre. Welche sind das und welche Konsequenz folgt daraus? Wie erkennt man das? Da sich die Bösen genauso für die Guten halten und zum Teil hier auch wirklich mal gute dafür Gründe haben, hebt sich das wohltuend ab vom dem üblichen als Böse gezeigten Abziehbildern. Ich finde das spannend.
Bei AoS mag ich Coulson und May, von mir aus könnten die das alleine spielen.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Habe die erste Folge angeschaut und bin mir noch unschlüssig. Aber ich werde der Serie auch eine Chance geben :-)
Die Marvel Serien fand ich zwar eher nicht weltbewegend (Jessica Jones, Luke Cage, DareDevil) aber man lernt nie aus. Vielleicht packt es mich ja diese Mal.
Muss auch sagen, dass mir Flash, Arrow und Legends of Tomorrow weitaus mehr liegen