Da ich sowieso gerade zu nichts anderem als sitzen fähig bin, nage ich mich durch die zweite Staffel "Orange Is The New Black" und "The Paradise". Als leichte Sommerunterhaltung sind die ganz gut
These violent delights have violent ends.
Liebe Grüße, Charlotte
"Anspannung ist, wer du glaubst sein zu müssen. Entspannung ist, wer du bist." (chin. Sprichwort)
Zwei neue Sommerserien sind angelaufen:
Dominion
Wieder eine Film-Serie, basiert auf dem Film "Legion" (ich glaube, das ist der, der mir ab und zu im Pro7 Nachtprogramm begegnet und den ich immer nur bis zur ersten Werbepause schaffe, weil er so lahm ist) und spielt in der Zeit, nachdem Gott die gesamte Menschheit als Fehlschöpfung auslöschen wollte, und der Erzengel Michael sich in Befehlsverweigerung dagegen gestellt hat.
Wegen der vielen Dämonen, die das Chaos nutzen, um menschliche Körper zu besetzen, leben die Menschen in Hochsicherheitsstädten unter der Leitung von Engel Michael und anderen komischen Gestalten. Der obligatorische böse Engländer ist Buffys alter Wächter, und das finde ich blöd. Natürlich stellt sich heraus, dass der einfältige, aber gutherzige Hauptdarsteller das auserwählte Kind ist, das Michael damals gerettet hat und das auch nun die Menschheit retten soll. *gähn*
Auch ziemlich *gähn* ist The Last Ship
Nein, nicht die dritte Piratenserie, sondern eine merkwürdige Mischun aus "Outbreak", "Jagd auf Roter Oktober", "Das Ding", ein bisschen "Ghost Ship" und werbung für die amerikanische Marine. Dass hier irgendwie zu viele Dinge auf einmal gemacht wurden, zeigt sich dann auch, weil nichts davon so richtig zum Zug kommt.
Das Militärschiff 151 ist eigentlich nur auf einer Übungsmission, hat aber zwei Forscher zu Gast, die so geheim forschen, dass zur Halbzeit alle ziemlich überrascht sind, als sie von den Russen angegriffen werden und sich herausstellt, dass schon praktisch 80% der Menschheit an einem neuen Virus stirbt.
Der Captain des Schiffes - ein stoischer McSteamy mit sichtlich Bluthochdruck - beschließt heldenhaft, nicht nach Hause zu den Familien zurückzukehren, sondern so lange auf den Weltmeeren zu bleiben, bis die Frau Doktor den Impfstoff gefunden hat. Ansonsten Schießereien, böse Russen, liebes US-Kriegsschiff, böse Wissenschaftler, böse Russen - *gähn*
These violent delights have violent ends.
Was mir gut gefällt: Halt And Catch Fire
Die Serie spielt in den 80-ern und behandelt die Anfänge der Entwicklung des PC. Elbenkönig Lee Pace spielt einen ehemaligen IBM-Verteter, der sich von der Firma trennt, um sein eigenes Ding durchzuziehen. Dazu greift er sich den Ingenieur Gordon Clarke. Dieser hatte bereits einen Computer gebaut - zusammen mit seiner Frau - der dann leider auf der Vorführmesse versagte, weshalb sein Erfinder sehr, sehr niedergeschlagen und antriebslos durch die Welt schlurft, bis er durch die Begegnung mit Joe McMillan wieder Hoffnung schöpft. Weiteres Team-Mitglied wird eine junge Studentin, eine Nerdine, die sich besser mit Hardware, aber vor allem mit Software auskennt als alle ihre Mitschüler.
These violent delights have violent ends.
Hat die Nerdine dich auch irgendwie an Mary Stuart Masterson in Some Kind of Wonderful erinnert?
Ich hab bisher nur den Piloten gesehen, fand es aber ganz viel versprechend...
Also, an IRGENDwen hat sie mich erinnert, daas stimmt
Ich habe die verfügbaren 4 Folgen gesehen (heute die 5.) und bin immer begeisterter! Eine echt tolle Serie!
These violent delights have violent ends.
Wurden hier schon The Leftovers erwähnt? Eine Mysteryserie von den Machern von Lost.
Da ist gerade erst gestern der Pilot gelaufen - muss ich noch angucken
These violent delights have violent ends.
werde ich auch machen, bin gespannt, ob sie etwas taugt, manchmal muß ich 2-3 Folgen sehen um mit einer Serie warm zu werden
Ja, das geht mir auch so. Aber die richtig tollen Serien sind eigentlich immer die, die einen mit der ersten Folge am Wickel haben. Da sitzt man nach 60 Minuten da und denkt: WAAAAAS? DAS WAREN KEINE 60 MINUTEN! MEHR DAVON!
These violent delights have violent ends.