Wir haben am langen WE die ersten 8 Folgen von Jordskott auf ARTE geschaut. Ich bin jetzt gespannt aufs Finale!
Oh nein, Castle hat sogar mein Mann mit geguckt, da bin ich jetzt auch traurig
Wir haben am langen WE die ersten 8 Folgen von Jordskott auf ARTE geschaut. Ich bin jetzt gespannt aufs Finale!
It's easy to be morose and hard to be happy.
Gestern kam das Finale von Secrets & Lies. Mit diesem Ende hätte ich ja nicht gerechnet.
Ne, ich hatte auch jeden in Verdacht bloß den eigentlichen Mörder nicht.
Manchmal ist der Bezug zur Realität halt einfach in der Wäsche...
Nachdem viele Serien bereits in die Sommerpause gegangen sind, treten nun die neuen Sommerserien an.
Blöderweise lassen sie gleich zwei Serien zum gleichen Thema gegeneinanderlaufen: Preacher und Outcast. Bei beiden geht es um dämonische Besessenheit.
Preacher
lässt mich bisher völlig kalt. Wenn man den Inhalt weitererzählt, dass sich ein besessener und prügelfester Priester, ein Vampir und eine schießwütige Tussi zusammentun, um gegen das Böse zu kämpfen und nach Gott zu suchen, dann erinnert mich das an eine Folge der Simpsons, in der Homer versuchte, Ron Howard ein Filmskript anzudrehen, das er selbst geschrieben hatte. Darin soll ein Killerroboter-Fahrschullehrer mit seinem Freund durch die Zeit reisen. Erst wollen sie die Idee nicht nehmen, aber als sich dann rausstellt, dass der Freund eine plappernde Sülze sein soll, finden sie es gut.
Ja, so ungefähr. Natürlich machen sie sich auch über die fanatisch-religiösen Käffer in Texas lustig - naja, das Ziel kann man kaum verfehlen und neu ist das jetzt auch nicht mehr. Ich habe neulich bei Netflix die Doku "Jesus Camp" gesehen, allein da stehen einem schon die Haare zu Berge.
Weiß nicht, ob ich das weiterschaue, ich finde es bemüht und eher albern. Außerdem kann ich den Schauspieler, der den Vampir spielt, Joseph Gilgun, einfach nicht ertragen. Der ist sowas von aufgesetzt und künstlich, seinetwegen habe ich damals schon aufgehört, "Misfits" zu gucken.
Eine andere Nummer ist Outcast.
Dafür ist Robert Kirkman verantwortlich, der ja auch schon The Walking Dead gemacht hat, deswegen ist es wohl auch wieder sehr grimmig und nah.
Die Einbrüche des Übernatürlichen sind subtil, aber schauerlich. In der ersten Folge ist noch nicht so recht klar, ob die Mutter der Hauptfigur Kyle wirklich von Dämonen besessen oder "nur" psychisch krank ist. Auf jeden Fall macht sie das Leben ihres Sohnes zur Hölle, bis es irgendwann eskaliert.
Danach wohnt er alleine und kommt nicht besonders gut zurecht, aber eines Tages sucht man ihn wieder auf, weil es in seinem Heimatort erneut "Vorfälle" gegeben hat.
Ich musste beim Schauen an den Vorfall Anneliese Michel hier in Deutschland denken. Davon gibt es ziemlich beknackte, aber auch eine sehr gute Verfilmung (Requiem). Bin sehr gespannt, welchen Weg Outcast letztlich nehmen wird.
These violent delights have violent ends.
Silke! Zu Preacher muss ich dir komplett widersprechen. Ich fand die erste Folge richtig gut, schöne Ideen, gute Effekte, spannende Charaktere, total gut. Mit das Beste was ich an Pilot seit langem gesehen habe. Bin gespannt wie es weitergeht, viele Sachen sind ja noch ziemlich unklar, hat aber ein super Potenzial. Ich werde auf jeden Fall dabei bleiben und dafür FTWD streichen, das ertrage ich nicht mehr (aber ist sowieso gerade Pause, glaub ich).
Ja, ich habe schon gelesen, dass ihr es gut fandet, auch die IMDB bewertet Preacher sehr gut. Ich hätte es auch gut finden wollen, aber da kam einfach kein Bonding zustande
Vielleicht versuche ich es im Winter noch mal
These violent delights have violent ends.
Gerne, freut mich das es dir gefällt.