Was ist Euch heute klar geworden?

[sterntaler]

Manchmal ist Onlineshopping unumgänglich, mein Sohn z. B. hat eine eigene IT-Service Firma und muss öfter Hardware für Kunden bestellen, die wollen natürlich immer den besten Preis.

[selvie]

Ja Onlineshopping.
Ein Teil ist schon hier, und auf einiges warte ich noch. Bisher bin ich zufrieden mit meiner Auswahl. Aber jetzt muss mal wieder Schluss sein. Italien kommt ja auch noch und da kauf ich ja mit Vorliebe ein.

[LinniMaus]

Wenn ich es weit hätte, würde ich wahrscheinlich auch weniger in die Stadt gehen, aber ich bin normalerweise 2 x die Woche in Bonn im Office, da kann man ganz gut shoppen, wenn ich spontan Lust habe, ansonsten bin ich mit den Öffis in 20 Min in der Innenstadt, da gibt es ja (fast) alles an Modeläden, die mich so interessieren. Im Kölner Südwesten, ca. 20 Automin. von mir entfernt gibt es noch den Hürth-Park, die haben auch einiges, wobei ich da meist nur für Müller und schnell TK-Maxx hinfahre.

[Gästin]

Schön, selvie, das ist doch viel zum freuen.

Sterntaler, vergleichst du tatsächlich Klamottenshopping mit dem Wareneinkauf eines Unternehmens? Tut mir leid, da schmeiß ich mich weg.

[sterntaler]

Die nächstgrößere Stadt für mich ist Trier und dort ist die Auswahl an Geschäften nicht so groß wie z.B. in Köln, München oder Hamburg. Früher war ich jede Woche dort, weil unser Sohn zwei Jahre lang wöchentlich zur Logopädin musste. Ich gehe aber auch nicht besonders gerne shoppen, nach 2 Stunden habe ich meist die Nase voll. :

[Sally-Ann]

Ich wohne in Berlin und hätte theoretisch alle Shopping-Möglichkeiten. Praktisch sieht es jedoch so aus, dass sich das Sortiment in vielen Läden auf jugendliche/ junge Kundschaft beschränkt/ konzentriert. Da werde ich in den Onlineshops der jeweiligen Marken eher fündig und kaufe dementsprechend auch überwiegend online ein.

[selvie]

Beim stationären Einksuf bin ich schnell und entschlussfreudig, da seh ich das Teil und es darf mit oder nicht.Beim Onlineshopping werden aus einem Badeanzug schnell mal drei, die dann alle bei mir bleiben :schäm:

[Tommasina]

Ohne Onlineshopping hätte ich schlicht und ergreifend nichts anzuziehen

Ich erklärs mal (nicht weil ich das Gefühl hab, mich erklären zu müssen, sondern weil ich will)

1. Bin ich seit fast 6 Jahren so gehbehindert, dass ich Gehhilfen brauche. Shoppen mit Krücken ist extrem mühsam, man hat ja nie eine Hand frei.
Zudem ist Shoppen schon unter normalen Umständen anstrengend, geschweige denn für Gehbehinderte.

2. Gibt es in unserer kleinen Stadt genau 1 Geschäft, nämlich eine kleine Ulla Popken Filiale, in der ich etwas in meiner Grösse bekomme.
Also: Kleine Auswahl und meistens auch nicht wirklich mein Stil...

Deshalb online....

[paulinka]

Sehr nachvollziehbar, Tommasina.
Mir macht - ohne körperliche Einschränkung und mit gängiger Konfektionsgröße - online shoppen grundsätzlich mehr Spaß.
Allerdings bin ich ein Klamotten-Nerd und kaufe nur was zum Anziehen, wenn ich es brauche. (Ausnahme: kuschelige Strickjacken)
Heute war ich in Berlin unterwegs, allerdings bei strömendem Regen. Raus kamen ein BH bei Tchibo und zwei Brauenprodukte von Benefit.
Eigentlich hatte ich eine Bluse für eine Hochzeit kaufen wollen, aber davor verließ mich die Lust .

[Gästin]

Beim stationären Einksuf bin ich schnell und entschlussfreudig, da seh ich das Teil und es darf mit oder nicht.Beim Onlineshopping werden aus einem Badeanzug schnell mal drei, die dann alle bei mir bleiben :schäm:

Das ist natürlich auch ne Methode, bei der man zu was kommt .

Oder man macht es so wie ich, geht in ein Geschäft, um Nachthemden zu kaufen und kommt mit ausreichend Nachthemden, mehreren Leinenhosen und
-hemden und einigen Tanktops nach Hause . Jo, und der Kleiderschrank war schon voll.

Tommasina, darf ich mal nachfragen, warum du von den Gehhilfen nicht weggekommen bist? Sechs Jahre finde ich echt erschreckend. Wäre dauerhaft ein Rollator nicht geeigneter?