Dass ich genug habe von Umzug, vom Umräumen, Einräumen, Wegräumen *kotz*.
Wenn ich einen Monat auswählen müsste, den ich am wenigsten mag im Jahreslauf, dann den Januar. Statistisch erforscht ist er der unbeliebteste von allen. Die meisten Leute sind erkältet, im Minus beim Konto und im Plus beim Gewicht , er dauert gefühlt ewig lang, ist meist kalt, noch dunkel und gegen Ende sind die Neujahrsvorsätze schon von der Realität eingeholt.
Ich habe mal gelesen, eine Studie kam zu dem Ergebnis, dass der 23. Januar der "Scheißtag des Jahres" ist.
Choose your battles wisely
Dann ist es ja morgen endlich soweit und wir können uns danach entspannt zurücklehnen.
Ich empfinde Januar und Februar auch als anstrengende Monate, setze dem aber bewusst Wohlbefinden, z. B. gebuchte Massagen, Kosmetik etc. entgegen. Ich genieße jeden kalten Wintertag mit Sonne und gehe dann bewusst in der Mittagszeit spazieren. Solche Dingen machen aus dem Januar vielleicht keinen Highlight-Monat, aber man verliert sich auch nicht in schlechter Laune.
Wie geht es dir sonst in der neuen Wohnung, paulinka? Fühlst du dich wohl?
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
... dass ich einfach kein Typ bin, dem Ketten stehen.
Auf deinem Profilbild sieht das aber sehr hübsch aus, Sophie.
.... daß Diana Amft eine sehr eindimensionale Schauspielerin ist und ihr das ernste Fach oder sowas wie Charakterrollen ihr einfach nicht liegen.
@ Gästin
Bei mir ist momentan Aktivität, also arbeiten, das beste, damit wir raus aus dem Übergangsstadium in geregelte Bahnen kommen.
Ich verliere mich nicht in schlechter Laune, es gibt einfach manchmal nervige Sachen. Wenn man nicht mehr weiß, wo man eine saubere Unterhose findet, draußen sind minus zehn Grad, das neu gekaufte Ceranfeld erweist sich als defekt und so weiter. Bewegen tu ich mich dank Hund überdurchschnittlich viel, und ich genieße wirklich 90% davon. Aber über die restlichen 10% möchte ich mal schimpfen dürfen .
Den Februar finde ich übrigens wieder voll okay, die Tage werden länger (ich bin da ohnehin nicht empfindlich, Dunkelheit macht mir nichts aus, im Gegenteil, zum Erstaunen vieler drehe ich gerne im Dunkeln große Runden), entscheidend ist wohl eher, dass meine wunderbare Tochter an einem Februartag zur Welt kam, das hat den Monat für den Rest meines Lebens veredelt.
In der neuen Wohnung fremdle ich noch etwas rum, obwohl sie in der gewohnten Hood liegt, also örtlich keine Veränderung darstellt. Aber das, was fertig ist, ist schön und gemütlich (vor allem die Wohnküche), der Rest wird, ich bin es nur nicht mehr gewöhnt, mit anderen Menschen zusammenzuwohnen - wir waren fast drei Jahrzehnte nur in EFHs - und zu hören, wann die aufs Klo gehen oder Staub saugen. Bisher ist aber alles friedlich und okay.
Choose your battles wisely
Habe das eben gegoogelt und irgendwie ist es mal der 23.01. und auch mal der 24.01.
An sich ja auch egal. Mit solch einer Zuschreibung kann der Tag nur mies werden. Wie Freitag der 13.
Ich hätte auch endlich gerne wieder Sommer..Zumindest Frühling.
Weit ist er ja nicht mehr....Auch wenn der Winter eigentlich erst zur Hälfte um ist.
Die Vögel singen hier trotz Eiseskälte schon so munter, dass ich schon ein bißchen das Gefühl habe, so lange dauert es gar nicht mehr.
Bei Einfamilienhäusern hört man das Rasenmähen oder wenn die Nachbarn im Sommer grillen und sich dabei lautstark unterhalten. Irgendwas ist immer. Das wird schon *tröst*.
Ah, du hast ja wirklich den besten Grund, den Februar zu mögen. Bei mir war lange der 1. März wie ein Schalter zu besserer Laune. Aber irgendwann wollte ich meine Laune nicht mehr durch Wetter oder Dunkelheit beeinträchtigt sehen. Klar, 10 % liegen bei mir sicherlich auch mal an Meckerei drin, aber insgesamt kann man sich da tatsächlich auch ein Stück erziehen. Bei dir erlebe ich aber eher selten Wetter- oder sonstige Meckerei.
Luna Chiara, das Gesinge der Vögel ist mir tatsächlich auch schon aufgefallen und auch schon einige große Vogelschwärme, die verdächtig nach rückkehrenden Zugvögeln aussehen.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)