Ich wär da ja ziemlich gelassen und würde offen zugeben, daß es Absicht war und kein Versehen. Wer es dann immer noch nicht kapiert hat.... hat eben Pech gehabt.
Ich wär da ja ziemlich gelassen und würde offen zugeben, daß es Absicht war und kein Versehen. Wer es dann immer noch nicht kapiert hat.... hat eben Pech gehabt.
das ganze Vorher war schon so unsäglich. Ich glaube, ich habe da keinen Nerv mehr gehabt für Erklärungen. Ich habe sie dann gegeben und den Anrufer blockiert
In vielen Krankenhäusern gibt es gar keine Einzelzimmer mehr, egal ob man zuzahlen möchte. Ich bin gerne in Mehrbett-Zimmern gewesen, habe mir auch gerne zahllose Kranken- und Familiengeschichten angehört. Es war immer lustig und nett. Man hat sich gegenseitig Tee geholt, je nachdem wer schon aufstehen konnte oder ist draußen zusammen spazieren gegangen. Und da man ja notfalls den Tag verpennen kann, fand ich es auch nicht schlimm, nachts mal wegen Schnarchens wach zu liegen oder Musik zu hören.
These violent delights have violent ends.
Genau so geht es mir auch. Schön der Satz von Juttali, ein Einzelzimmer wäre wie Einzelhaft gewesen. Meistens liegt man ja doch nur noch wenige Tage im KH.
Hätte sich eine Mitpatientin mit einer nächtlichen Dusch-/Föhnaktion an mir "gerächt", hätte ich das durch die Nachtschwester unterbinden lassen. Das finde ich schon ziemlich ungehörig, nur weil jemand jammert - darf man im Krankenhaus doch durchaus - oder Besuch bekommt.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Meiner Erfahrung nach melden sich solche Kontakte später nie.
Klar, Ausnahmen bestätigen die Regel.
In der Klinik ist man in einer Ausnahmesituation, oft hat man das Gefühl einer 'Schicksalsgemeinschaft' mit den Zimmernachbarn.
Wieder im normalen Alltag verläuft sich das in den meisten Fällen.
Vor allem, wenn es einseitig ist.
Gästin, 5 Uhr morgens ist nicht mitten in der Nacht und jede Krankenschwester würde dich auslachen, wenn du dich deshalb beschwerst. Sie würde dir maximal Ohrenstöpsel anbieten. Diese wurden mir auch angeboten, als ich um 21 Uhr darum bat, der Besuch möge doch etwas leiser sein.