Es gibt viele Möglichkeiten unsere Sprache so zu nutzen, dass sie in Bezug auf Geschlechtsformen etwas neutraler/vielfältiger wird.
Die Teilnehmer/innen Frage lässt sich ganz einfach durch "Teilnehmende" lösen. Wird bei Studierenden ja auch so gemacht.
Wenn ich Trainings gebe, wechsele ich ab zwischen Kollegen und Kolleginnen. Abteilungsleiter werden zu Abteilungsleitung.
Ich sehe die Verwendung der männlichen Form nicht als per se diskriminierend an aber ihre ausschliessliche Verwendung schon. Es lohnt sich, ab und zu mal etwas Grips einzusetzen und zu schauen, welche Möglichkeiten sich eröffnen.
Wenn es konkret um mich als Person geht, möchte ich auch nicht in einer männlichen Form angesprochen werden.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)