Was hat das mit dem Land zu tun? Überall gibt es Menschen, die sich "Gedanken" machen, das nennt sich Reflektieren. Hätte das nicht stattgefunden, gäbe es die Aufklärung nicht. Aber ach ja, die finden viele Menschen heutzutage ja auch nicht mehr so wichtig.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Die Suche mit Google Scholar nach linguistic gender ergibt einiges an internationalen Treffern, auch wenn man Asia oder Africa dazu gibt. Wie kommt ihr darauf, dass es linguistische Forschung nur in Deutschland gäbe?
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Braun und schwarz finde ich für Kinder übrigens auch meistens hässlich, Immer nur grau ist langweilig. Bleibt also nicht mehr viel. Auf weißen Sachen sieht man jeden Fleck. Auch ungeeignet.
Ich habe den bewussten Teil meiner Kindheit in den 70ern erlebt. Und da war Kinderkleidung nicht hellblau für Jungs und rosa für Mädchen, das galt als hoffnungslos altmodisch. Überwiegend war Kinderkleidung knatschbunt in Primärfarben. Ich bin eingeschult worden in einem orangefarbenen Kleidchen mit weissen Streifen, ich träumte lange von einem gelben Rock, mein Lieblingskleid war weiß abgesetzt mit Azurblau, bedruckt mit Ziffern und Buchstaben in rot, gelb, grün. Ich erinnere mich auch noch an einen Zweiteiler aus dunkelblauer unifarbener Hose und einer Tunika in dunkelblau mit Paisley-Muster in Rosa-Lila-Weiß. Meine Schwester wollte hellblaue Schuhe, das war damals durchaus eine Farbe für Mädchen. Alles war fröhlich. Und vor allem war nicht alles mit Lizenzgedöns von Disney & Co. bedruckt. Schwarz, braun, grau, oliv, beige hätte damls niemand Kindern angezogen, es sei denn, Oma hätte noch einen entsprechenden Wollrest verarbeitet. Pink war absolut selten als Kleidungsfarbe, das tauchte höchstens bei Barbiepuppen und entsprechendem Zubehör auf. Uni-Weiß war reserviert für Taufe, Kommunion und Konfirmation, weiß bedruckt mit Muster war allerdings beliebt. Tendenziell hatten mehr Mädchen rote als blaue Klamotten, bei den Jungs war es anders rum, aber insgesamt wurden die Farben als geschlechtsneutral angesehen.
Schöne Zeiten waren das.
Mache mir Gedanken über Hautpflege und Make Up. Mein Handy behauptet hartnäckig "kein Gesicht erkannt".