Nur zur Info, diese Diskussion gibt's am anderen Ende der Welt auch
und ich schliesse mich Medha, Buendelchen und co an, ich finde es sehr wichtig, sich dies alles bewusst zu machen. "Das haben wir ja immer schon so gemacht" ist wirklich das hirnrissigste Argument, das man finden kann mMn.
Ich vermeide auch bewusst Sätze wie "stop crying like a girl" "you big girl's blouse" "oh that's so gay" "don't be such a pussy" bzw. sage den Leuten, dass ich es nicht in Ordnung finde. Diese Beispiele könnte ich übrigens noch eeeeeeewig weiterführen
im Englischen jedenfalls (monro, dir fällt doch bestimmt auch noch was ein)
Genauso wie man stolz drauf ist, als kleines Mädchen ein "tomboy" gewesen zu sein und immer Jungs als Freunde hatte. Da gibt's ja hier auch genug, die gern mal anmerken, dass sie ja nicht mit Frauen befreundet sind, die sind ja so zickig
Ich mag Frauen, ich mag auch Männer, kommt halt immer drauf an - aber ich sehe diesen need for feminism (sorry, kam mir grad nicht auf Deutsch) global, nicht lokal. ICH kann mir aussuchen, wo ich lebe, was ich arbeite, wen ich heirate. Was ist denn wohl die Prozentzahl weltweit von Frauen, die das können?
Sich dafür nicht einzusetzen, bzw. stolz drauf zu sein, keine "Emanze" zu sein, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen. Es geht doch nicht immer nur um uns, manchmal geht's eben auch um andere.