Pucki: Mitarbeit, mündliche Note. Bewertet, wie oft man sich meldet und was "Gutes" dabei äußert.
Nein, ich war eher ein Streber, damals in der Grundschule.
Die Dummheit hat aufgehört, sich zu schämen.
Pucki: Mitarbeit, mündliche Note. Bewertet, wie oft man sich meldet und was "Gutes" dabei äußert.
Ah, ok. Bei uns hieß das einfach "mündliche Note", das wurde zu 60 Prozent im Zeugnis gewertet, die schriftlichen Noten zu 40, meine ich.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Wir werden in Ewigkeiten nicht mehr gut machen können, was wir den Tieren angetan haben.
Mark Twain
Wobei es mir jetzt, wo ich die Seiten wechsele schon eher Angst macht, auf was man so alles achten muss
Epochalnoten sind mehr als eine mündliche Note und es ist auch nicht Pflicht überhaupt Epochalnoten zu geben. Hier wird es ganz gut erklärt:
http://www.studienseminar-koblenz.de...en%20geben.pdf
Wir selbst hatten nur eine Lehrerin die uns sagen konnte nach welchen Kriterien sie die Noten gemacht hat, man konnte dann auch einsehen warum man welche Note erhalten hat. Dummerweise ließ sie sich dann aber ganz gut hochhandeln
Für mich ärgerlich, ich war gut und engagiert und am Ende hatten dann Leute die nie was gesagt hatten und nach ihrem System eine schlechte Note verdient hätten doch super Noten.
Alle anderen Lehrer haben ihre Epochalnoten wohl eher "nach Gefühl" verteilt, sehr interessant war es bei denen, die sich keine Namen merken konnten
Bei uns an der Schule war das so; im Leistungskurs zählten Mündlich und Schriftlich jeweils 50% und im Grundkurs Mündich 2/3, Schriftlich 1/3. Im Mündlichen wurden dann noch HÜs und Hausaufgaben eingerechnet. Ein Lehrer bei uns hat einfach mal eine einzige, unangekündigte Hausaufgabe 1/3 der Zeugnisnote zählen lassen
Meine mündlichen Noten waren eigentlich immer super, weshalb ich in allen Grundkursen gute Noten hatte...
Geändert von Mad Hatter (30.10.12 um 21:28:24 Uhr)
Wir hatten eine Lehrerin, die uns mal ernsthaft erklärte, dass man nicht immer etwas sagen muss, um mündlich gut zu sein. Damit begründete sie die Note für zwei Schüler, die schriftlich auf 1 standen, aber nie was sagten und fairerweise nicht mehr als eine 5 mündlich verdient hätten (zumal die inzwischen wussten, dass sie auch nichts sagen mussten, weil die meisten Lehrer ihnen immer gesamt eine 1 gegeben haben, egal ob sie das ganze Jah den Mund nicht aufbekommen haben).
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Mad Hatter, studierst Du in Koblenz?
Puck, die gibt es immer und jeder Schüler hasst diese Ungerechtigkeit.
Eine Freundin von mir war genauso, absolut intelligent, belesen, gebildet, aber sie hat nie was gesagt. Die Lehrer wussten, dass sie alles weis und haben ihr super mündliche Noten gegeben...
Ich persönlich finde das auch ungerecht. Was ich aber noch ungerechter finde sind schlechte mündliche Noten für Schüler die sich anstrengen und mitarbeiten, die der Lehrer aber einfach schon als unfähig abgestempelt hat
Meine nette Französischlehrerin verteilte tatsächlich gerne mal 1 Punkt als mündliche Note. Meiner Meinung nach ist das aller höchstens für jemanden angemessen der Arbeitsverweigerung betreibt und das war da definitiv nicht der Fall.