Dass ich immer noch anfällig für bestimmte Konsumanreize bin, auch wenn ich das mittlerweile merke,bevor ich mich zum Kaufen verleiten lasse. Und dass es schwierig ist, das richtige Maß zu finden, egal in welcher Hinsicht.
Okeee, bei mir waren es noch 4,99€ minus Sale Rabatt...
Ich mag das Grün, ist richtig fies knallig.
Mitgenommen hatte ich auch noch ein weißes, mit dem Aufdruck Am Rande des Wahnsinns sind noch Liegestühle frei...
Ich mag sowas. Manchmal.
Dass ich immer noch anfällig für bestimmte Konsumanreize bin, auch wenn ich das mittlerweile merke,bevor ich mich zum Kaufen verleiten lasse. Und dass es schwierig ist, das richtige Maß zu finden, egal in welcher Hinsicht.
Na Bumm , mein Mann hat seit April die Einkäufe /Lebensmittelpreise mitgeschrieben. Ohne meine Einkäufe. Pro Monat zw 600 bis 800 Euro. Wir sind 2 Erw. 1 Kind ( das viel isst)
Habe ich gestern schon wieder fast 60 Euro verbraucht. .
Ich führe darüber schon seit Jahren Buch, wir haben monatlich immer konstant zwischen 500 und 600 EUR, obwohl wir viel Bio kaufen.
Wir essen aber kaum Fleisch.
Gestern stand gerade ein Artikel in der Tageszeitung, wie die Preise gestiegen sind und was in der nächsten Zeit noch steigen wird und was bereits wieder fällt. Deckt sich ganz gut mit meinen Erfahrungen und Beobachtungen. Was ich mehr ausgebe, ist tatsächlich Inflationsniveau.
Ich gucke sowieso auf Preise und bin seit der Buttermilch-Geschichte noch mehr sensibilisiert. Morgen gibt es Buttermilch im Angebot, immer noch teurer als der alte Preis, aber mit dem Preis kann ich leben. Was mich stört, ich kaufe Milch aus Bayern, obwohl rundherum Milchviehbestand ist. Da wäre mir niedersächsische Milch deutlich lieber.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Haushaltsbuch führe ich auch, brauche alleine aktuell knapp 250€.
Vor der Abnahme war es 180 bid maximal 220€, aber ich kaufe jetzt auch ganz anders ein.
Auch mal nur 200€ im Monat aber im Juli habe ich bei Soless bestellt, davon zehre ich jetzt noch eine ganze Weile (da nutze ich Angebote und friere es ein).
Der Rewe Bio Skyr ist der günstigste aktuell, weil halt auch 100g weniger aber auch definitiv der leckerste.
Mein griechischer Joghurt von Aldi 0% ist von 0,99 auf 1,19 gestiegen, jetzt gibt es nächste Woche den Elinas 0,1% 4 Stück für 1,39€ im Angebot. Ist also auch klar, das da jetzt mal wieder gewechselt wird...
Ich brauchte gestern Salat und Obst und es wurde Eisberg und Nektarinen. Wer flexibel ist, kann sein Budget gut halten.
Ich kaufe auch sehr viel im Angebot und Eigenmarken. Und da ich einen großen Kaltkeller habe, kann ich auch viel auf Vorrat kaufen. Das nutze ich aus. Insofern sind für mich die Preise nicht wirklich gestiegen, die Angebotspreise sind meist (bis auf Kerrygold) immer noch im Vorher-Niveau. bei bestimmten Produkten habe ich habe auch schon immer das gekauft, was wir gerne essen, egal und unabhängig vom Preis und auch kein günstigeres gewählt.
Unser Toastbrot kostet 0,20 € mehr, aber damit kann ich halbwegs gut leben.
Obst und Gemüse kaufe ich eh überwiegend Seasonal und auch regional. Da passt dann auch der Preis. So Sachen wie Avocado oder Mango und so Zeug kaufe ich schon lange nicht mehr einfach so zum essen. Vor allem aus Umweltschutzgründen.
Avocado gibt es ja nur alle paar Wochen mal wegen Sushi.
Geändert von Adrienne (07.08.22 um 14:54:17 Uhr)
Hm, vielleicht ist das regional unterschiedlich. Hier sind auch die Angebotspreise angezogen. Nicht sehr viel, aber in der Regel doch so um die 10 bis 20 ct. Wer bisher sehr rechnen musste, dem wird aber auch das weh tun. Und manches ärgert mich einfach, weil ich sehe, dass bestimmte Preise angehoben wurden, die jetzt bereits wieder gesenkt werden.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Nicht vergessen, das es auch regionale Unterschiede gibt. Im Mietspiegel, im Lohnsektor und auch im Supermarkt macht München oder Gelsenkirchen (willkürliche Beispiele) einen gravierenden Unterschied.
Und wer da wohnt, wo andere Urlaub machen, zahlt das, zumindest in der Saison, auch mit.