Ich verstehe das auch, Miss Dior, es ist immer was anderes wenn man nicht die freie Wahl hat.
Ich könnte bei weiterhin vollem Gehaltsbezug aber auch gut ohne Job leben, auch wenn mir mein Job Spaß macht.
Was ich genieße ist die finanzielle Unabhängigkeit, da geht's mir inzwischen sehr gut und das möchte ich nicht aufgeben müssen.
Allerdings verkaufe ich dafür auch einen großen Teil Lebenszeit, ich habe keinen 9-5 Job und nehme dazu oft gedanklich noch Themen mit nach Hause.
Vielen Dank für dein Verständnis, Luna Chiara! Leider muss ich aber auch zugeben, dass ich auch wirklich nicht mehr in der Lage bin, richtig körperlich zu arbeiten. Merke das jetzt hier am Haushalt, wie viele Pausen ich brauche, wie anstrengend das ist. Richtig arbeiten würde ich gar nicht schaffen.... So traurig das auch ist.
Aber ehrlich gesagt, ich hab gerne gearbeitet! Was mir das ganze dann madig gemacht hat, waren halt die Mobbing Attacken von Arbeitskollegen.... Und die Wege zur Arbeit hin und Abends nach Hause. Das war viel zu viel Stress....
Manche Menschen gehen in einem Fulltime Job auf, andere wiederum reduzieren ihre Stunden weil sie mehr Freizeit haben wollen.
Ich denke, jeder wird für sich schauen was machbar ist und was ihm wichtig ist.
Manches schreibe ich hier gar nicht mehr, weil ich die Reaktionen darauf "fürchte".
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Warum? Meinungsfreiheit. Du musst ja keinen beleidigen.
Ach, es geht eher darum, dass ich mich hier wenig mit meinen Einstellungen und Gedanken akzeptiert fühle und mich die Kritik daran verletzt. Aber so wild ist es auch nicht, trotzdem wollte ich es mal ausgesprochen haben. Sowas hilft einem ja auch schon manchmal.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Man muss nicht jeden Mist mitmachen. Auch nicht beruflich.
Dass es anscheinend ein Riesenproblem ist, zwischen dass und das zu unterscheiden. Es nimmt mittlerweile überall extrem zu.