Meine Leonberger habe ich sechzehn Jahre lang ausschließlich mit Trockenfutter gefüttert und kann nichts negatives dazu sagen.
Unsere jetzige Prinzessin dagegen treibt es oft recht bunt.
Als wir sie letztes Jahr bekamen, wurde ihr Nassfutter gefüttert - hier fraß sie es die ersten zwei, drei Tage, dann verweigerte sie.
Eine zeitlang fraß sie abends eine Burger-Patty (gebraten), aber auch der war ihr irgendwann langweilig.
Dann gab es zubereitetes Rinderhackfleisch aus der Pfanne mit Ballaststoffen - Fleisch fraß sie, Ballaststoffe wurden säuberlich aussortiert
Dann ehrte Madame Hundewurst vom Metzger für einen längeren Zeitraum mit ihrer Zuneigung - aber auch das ließ nach.
Eigentlich sollte sie danach Trockenfutter bekommen, aber dass klappt nur mäßig und mit untergerührter Leberwurst.
Wahrscheinlich müsste ein Mit-Fresser her, dann müsste ich mir keine Gedanken machen.
Allerdings werde ich zunehmend rigoroser - wenn sie nicht fressen will, soll sie es halt lassen. Sie wird nicht vor einem vollen Napf verhungern.
Nur haben dann Mann und Sohn Tränen in den Augen. Aussage: Der arme HUND!