mich wollten meine Eltern eher vom studieren abhalten. Nicht, weil sie es mir nicht gegönnt hätten o.ä., sondern weil sie schon vorher gesehen hatten, dass das nichts für mich ist. Ich habe mich trotzdem durchgekämpft, auch wenn ich recht schnell eingesehen habe, dass sie recht hatten.
Jetzt bin ich seit einem Jahr auf Jobsuche und scheitere entweder an meinem Geschlecht oder an der fehlenden Berufserfahrung.
ich spiele durchaus mit dem Gedanken mich um einen Ausbildungsplatz zu bewerben. Aber was? Irgendwas kaufmännisches, mit dem ich zwar mein täglich Brot verdienen könnte, aber wohl nicht wirklich glücklich werden würde? Irgendwas, das mit meinem Studium zu tun hat? normalerweise ist der Weg zwar Ausbildung-Studium, aber den Spieß könnte man ja umdrehen.

Bei den Sachen, die mir (privat) Spaß machen, hätte ich Angst, dass sie mir keinen Spaß mehr machen, wenn ich sie jeden Tag machen muss. Und die Arbeitszeiten in der Gastronomie... Dann seh ich Herrn hamse ja gar nicht mehr.