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Thema: Der Yoga Thread :-)

  1. #81
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Keine Frage, Ja. ABER kaum jemand macht alle Übungen 100%ig richtig, wenn er nur alleine zuhause übt, es schleichen sich nun mal Fehler ein. Es geht nicht darum das die Asana wunderschön aussieht oder so wie auf ´nem Foto, sondern das man die Übung so ausführt das sie keinen Schaden anrichtet.

    Selbst ein Lehrer bleibt irgendwo immer Schüler und sein eigener Lehrer muß ihn manchmal korrigieren.

    Was ich damit sagen möchte regelmäßiges üben zuhause ist unerlässlich, aber genauso wichtig ist es auch, einen guten Lehrer zu finden.
    Maja, ich werde fast nie in Kursen korrigiert, und mir ist wirklich schon seit Jahrzehnten klar, dasss man eine Asanas nicht macht, weil sie auf einem Foto wunderschön aussehen.

    Ich bin aber wirklich kein Freund von nur Studios, sondern von auch mal und von mir aus immer wieder malStudios, aber alles was abhängig macht, widerstrebt mir.

    Den Tipp, sich das Equipment zu Hause zu sparen und nur in Studios zu gehen, kann ich schon deswegen nicht nachvollziehen, weil man es ständig üben soll, idealerweise täglich. Darauf bezog ich mich. Wenn ich ständig nur vom Lehrer abhängig gewesen wäre, hätte ich nie mit Yoga angefangen.

    Ich hab anfangs drei Jahre einmal in der Woche Unterricht gehabt und 6 Tage davon allein geübt - und ich fand das schon den Idealfall, 80% davon hätte ich aber auch nach einem viertel Jahr gekonnt.
    Das tägliche Üben zu Hause ist gerade anfangs extrem wichtig, finde ich.

    Wenn wir Angst haben, alles nur noch mit Lehrern zu machen, werden wir unmündig. Wenn unser Lehrer gut war, lernen wir auch, auf den Körper zu hören und auch allein zurecht zu kommen.

  2. #82
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Keine Frage, Ja. ABER kaum jemand macht alle Übungen 100%ig richtig, wenn er nur alleine zuhause übt, es schleichen sich nun mal Fehler ein. Es geht nicht darum das die Asana wunderschön aussieht oder so wie auf ´nem Foto, sondern das man die Übung so ausführt das sie keinen Schaden anrichtet.

    Selbst ein Lehrer bleibt irgendwo immer Schüler und sein eigener Lehrer muß ihn manchmal korrigieren.

    Was ich damit sagen möchte regelmäßiges üben zuhause ist unerlässlich, aber genauso wichtig ist es auch, einen guten Lehrer zu finden.
    Ich stimme dir vollends zu, aber es wurde bereits mehrmals in diesem Fred hier so gesagt und nun denke ich schlichtweg einfach: jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich und soll machen wie er meint.

    Ich freue mich auf den heutigen Abend, da hole ich meinen Kurs von Donnerstag nach, auch wenn ich dazu in den Männer Flow Kurs muss (das wird eine total neue Erfahrung sein mit Männern zu üben).

  3. #83
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    Bericht mal, wie du das findest, ich mag es gar nicht, bin aber auch sonst immer in einem reinen Weiberkurs...

  4. #84
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    Zitat Zitat von Iridia Beitrag anzeigen
    Maja, ich werde fast nie in Kursen korrigiert, und mir ist wirklich schon seit Jahrzehnten klar, dasss man eine Asanas nicht macht, weil sie auf einem Foto wunderschön aussehen.
    Da bist du aber eine der wenigen. Wie oft quälen sich Menschen in Posen rein, wie oft resignieren sie, weil sie nicht so weit sind wie die Dame in dem Video?

    Ich wollte dich nicht angreifen, mir ging es nur darum, das regelmäßiges zuhause Üben zwar stattfinden soll, aber das es genauso wichtig ist einen guten Lehrer zu haben. Es ging nicht darum wie du übst, wenn du damit zufrieden bist und dich wohlfühlst ist das doch vollkommen okay, aber ich finde für einen Anfänger ist es wichtig eine Richtung gezeigt zu bekommen, eben von einem Lehrer.

    Und Yoga ist ja nun mal mehr als nur ein paar körperliche Übungen. Auf den meisten DVDs kommen nun mal vernünftige Ansagen zu kurz und Pranajama ist da oft ein Fremdwort. Es ist doch schade, das einem so viel Vorenthalten bleibt.

    Perönlich könnte ich nicht damit umgehen, wenn mich mein Lehrer nicht korrigieren würde oder wenn ich mit Problemen wie Knieschmerzen oder schmerzen im unteren Rücken nicht zu ihm ihm gehen könnte. Nicht jede Übung ist für jeden geeignet, deswegen ist es doch toll, das es Varianten gibt. Aber die muß erstmal einem jemand zeigen.
    Und außerdem, ich liebe sinnvolle Adjustments

    Mir geht es hier auch gar nicht um den eizelnen, wer wie übt ist jedem selbst überlassen. Nur wie oft hört man, ich mache kein Yoga, weil es meinem Knie oder dem unteren Rücken nicht gut tut. Und genau an der Stelle, sollte dann ein Lehrer kommen und sagen, wie man die Übung "dann" ausführen soll.
    Das tolle an Yoga ist doch, das wirklich jeder, gleich welches Alter, gleich welche Konstitution, gleich welche Behinderungen man hat, wirklich jeder kann Yoga mchen, aber eben sein persönliches Yoga. Doch diesen Weg muß man erstmal lernen. Und so sehr ich Ursula Karven & Co. mag, per DVD oder Buch, kann man diesen leider nicht lernen. Auch wenn sie zusätzlich eine Bereicherung sind. Aber das ist nur meine Meinung.

  5. #85
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    Ich stimme dir vollends zu, aber es wurde bereits mehrmals in diesem Fred hier so gesagt und nun denke ich schlichtweg einfach: jeder ist selbst für seine Gesundheit verantwortlich und soll machen wie er meint. .
    Ja, ich weiß. Wir drehen uns im Kreis Aber man kann es doch nie oft genug sagen, oder? Ja, ich höre schon auf zu missionieren *wegschleich*

  6. #86
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    Janne, wann hast du mit deinem Fuß wieder anfangen können mit Yoga, bzw. welche Übungen hast du da zuerst genommen? Ich hab mir wohl eine Stressfraktur zugezogen , aber wenn man den Fuß nicht (wie im Krieger oder so) belastet, habe ich eine leise Hoffnung, wenigstens Yoga machen zu können.
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  7. #87
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    Nein, Du missionierst nicht. Du warnst genau in dem richtigen Ton und den richtigen Worten.

  8. #88
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    Zitat Zitat von Paris Beitrag anzeigen
    Nein, Du missionierst nicht. Du warnst genau in dem richtigen Ton und den richtigen Worten.
    Danke.

    Zitat Zitat von Puckprinzessin Beitrag anzeigen
    Stressfraktur
    Autsch, was hat der Arzt denn gesagt?
    Im Prinzip, sind dann erstmal Standhaltungen tabu, oder?

  9. #89
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    Der Arzt war geschockt genug, als ich gesagt hab, dass ich mit dem Fuß (als ich im Wald gemerkt hab, dass was nicht stimmt) noch nach Hause gejoggt bin und erstmal am Wochenende geschaut hab, ob es von allein besser wird. Krafttraining müsste aber schonmal gehen, wenn mich jemand ins Studio fährt, dazu brauche ich den Fuß ja nicht. Standhaltungen gehen nicht. Drehsitz, Katze/Kuh vielleicht, liegende Übungen und Schulterstand/Pflug/Fisch könnten auch gehen.
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  10. #90
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Da bist du aber eine der wenigen. Wie oft quälen sich Menschen in Posen rein, wie oft resignieren sie, weil sie nicht so weit sind wie die Dame in dem Video?
    das ist in Kursen aber auch nicht anders. Ich höre relativ selten, dass mal jemand erklärt, dass diese Posen deswegen gezeigt werden, weil man ja wegen der unterschiedlichen Biegsamkeit irgendwelche Ziele zeigen muss
    und dass es auch Menschen gibt, die aus dem Stand Übungen perfekt können, weil sie dort extrem biegsam sind. Zwar wird immer gesagt, man soll nur machen, was man kann, aber das wird in Videos auch meist gesagt (Ursula Kavens DVDs kenn ich jetzt allerdings nicht.)

    Ich wollte dich nicht angreifen, mir ging es nur darum, das regelmäßiges zuhause Üben zwar stattfinden soll, aber das es genauso wichtig ist einen guten Lehrer zu haben. Es ging nicht darum wie du übst, wenn du damit zufrieden bist und dich wohlfühlst ist das doch vollkommen okay, aber ich finde für einen Anfänger ist es wichtig eine Richtung gezeigt zu bekommen, eben von einem Lehrer.
    ich wusste auch nicht, woher diese Reaktion kam , weil ich ja eigentlich denke, dass wir das schon sehr ähnlich empfinden, vielleicht eben nicht in allem. Ich bezog mich auf die sinngemäße Aussage, sich die Yogamatte zu Hause zu sparen und das Geld beim Lehrer anzulegen, die kam ja auch nicht von dir. Ich bin der Meinung: nein, das zu Hause ist extrem wichtig, da kann man sich gar nichts sparen, außer vielleicht in der Tiefe. Aber eine Matte sollte drin sein.
    Die Wichtigkeit von Lehrern am Anfang wird ja ständig und immer wieder beschworen, die Wichtigkeit des regelmäßigen Übens zu Hause aber unverhältnismäßig wenig. An der Stelle schien es mir völlig gekippt.


    Und Yoga ist ja nun mal mehr als nur ein paar körperliche Übungen. Auf den meisten DVDs kommen nun mal vernünftige Ansagen zu kurz und Pranajama ist da oft ein Fremdwort. Es ist doch schade, das einem so viel Vorenthalten bleibt.
    es gibt auch viele Ansätze und manche Dinge werden anders vermittelt oder eben später. Es bleibt ja nicht bei der ersten DVD. Ich hab einige Yoga DVDs, aber sehr viele Bücher, die jedesmal einen anderen Aspekt vermitteln, der die Reise tiefer und ereignisreicher macht.
    Die Philosophien sind ja dort auch unterschiedlich, angefangen hab ich aber auch ganz simpel.

    Nur wie oft hört man, ich mache kein Yoga, weil es meinem Knie oder dem unteren Rücken nicht gut tut. Und genau an der Stelle, sollte dann ein Lehrer kommen und sagen, wie man die Übung "dann" ausführen soll.
    mag sein. Ich merke das ja durch das Yoga schon selber und als ich begann und heute auch, bin ich komplett schmerzfrei. Ich weiß es nur, weil ich manchmal falsch laufe und dort merke, dass es nicht richtig war. Die Musik treibt mich da über die Körperempfindungen, die ich beim Yoga ganz anders wahrnehme, und dort gegensteuere und reinatme.

    Ich kann beim Blutabnehmen das Blut dorthin pumpen, dass es immer irre schnell geht und falls ich mich verletze, es dort abziehen und die Blutung nur durch Yoga fast stillen - solange Konzentration und Körperbeherrschung da sind. Ich wusste nicht, dass auch das Yoga ist, als meine Lehrer es mir gleich am Anfang gezeigt hat, bis dahin hatte ich nur an Muskeln gedacht. Vielleicht kann das jeder, aber ich konnte es vorher nicht.
    Es entspannt hauptsächlich, kann aber manchmal auch nützlich sein.
    Es gibt so viel, was geht und eigentlich auch nicht schwer ist, aber Übung ist der Schlüssel zu allem und nie aufhören zu lernen.
    So weit auseinander denke ich, sind wir nicht.

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