Ich habe noch nie einen nach Geschlechtern getrennten Kurs gemacht, wenn wir nur Frauen waren, war das zufall bzw. die Männer hatten gerade einfach keine Lust/Zeit was auch immer.
Ich habe noch nie einen nach Geschlechtern getrennten Kurs gemacht, wenn wir nur Frauen waren, war das zufall bzw. die Männer hatten gerade einfach keine Lust/Zeit was auch immer.
@puckprinzessin:
Erst mal herzliches Beileid und gute Besserung, du Arme, das tut mir aber leid! Ich habe ja fünf Wochen gewartet mit Yoga, bis ich wieder ohne Schonschuh laufen konnte. Das war vorletzte Woche, da ging der Baum auf dem rechten Bein noch nicht, alles andere ging. Letzte Woche ging dann auch der Baum und alles andere auch.
Ich würde an deiner Stelle mal zwei Wochen Ruhe halten, bei einer Freundin von mir war es dann schon wieder gut. Du solltest dem Knochen eine Chance geben zu heilen.
Danke, Janne. Wahrscheinlich hast du Recht, aber wenn ich dran denke, keinen Sport zu machen, dreh ich jetzt schon am Rad. Mein Mann tut mir auch schon jetzt leid.
"Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."
Nein, sind wir nicht
Aber ich denke gerade bei Yoga-Anfängern ist es wichtig den Vorteil eines Kursen gegenüber dem einer DVD zu zeigen, da die Hemmungen doch sehr groß sind, gerade am anfang.
Als ich anfing Freundinnen zu unterrichten, kam z.B. oft das sie sich nicht in so einen Kurs trauen, da sie so unflexibel sind. Ja, es muß ja auch niemand die Beine hinter den Kopf bekommen Ich denke die Vorurteile sind noch gigantisch, jetzt nicht nur gegenüber dem "Gedöns" sondern auch das man vielleicht nicht mitkommt oder sowas.
puckprinzessin: Und nicht zu früh wieder anfagen, das kann einen auch wieder zurückschmeißen.
Ansonsten erstmal nur Übungen im sitzen oder liegen. Toitoitoi, das es bald wieder besser wird.
Eine Frage hätte ich aber mal an alle, warum habt ihr mit Yoga angefangen?
Ich vertrete ja so ein wenig die Meinung, das es den meisten aus irgendeinem Grund nicht gut ging und sie versuchten es mit Yoga in den Griff zu bekommen. Aber vielleicht irre ich mich ja absolut.
Bei mir war es meine Migräne und spannungs Kopfschmerzen, sowie ständige Nackenschmerzen und einem hohen Ibuprofen Konsums dadurch.
Migräne habe ich ab und an noch, aber das ist heute eine ganze andere Liga, weit unter der von damals. Aber ich habe auch vieles in meinem Leben umgestellt, regelmäßiges Yoga war damals mein erster Schritt.
Geändert von Maja (27.02.12 um 14:33:28 Uhr)
ich war seelisch so unausgeglichen und wollte mich irgenwie stabilisieren. Ich hatte das mit 16 schon mal nach einem Buch (Karen Zebroff ) gelernt, da tat mir das schon gut, dann hab ich das Buch wieder zurück gegeben und aufgehört. In meinem ersten richtigen Kurs waren sonst nur welche, die Rückenschmerzen und Kopfschmerzen hatten. Es gab wirklich keinen ohne Grund. Nach zwei Monaten fragte der Yogalehrer mal kurz nach, was die Probleme eigentlich machten: keiner hatte bis dahin gemerkt, dass sie weg waren. Das war ja der eigentliche Grund, warum ich dabei geblieben bin. Vermutlich waren das keine ganz schweren Fälle, aber trotzdem, ich war von den Socken und mich hat das voll überzeugt.
@ Maja
wie ist es denn bei dir? Von wem hast du dich denn außer persönlichen Lehrern inspirieren lassen?
Das beste Buch ever fand ich das von André Lysebeth, kennst du den? Das ist ziemlich in die Tiefe gehend beschrieben, also gar nicht populärleicht, aber er hat gut beschrieben, worauf man achten soll.
http://www.amazon.de/Yoga-f%C3%BCr-M...0355428&sr=1-1
Optisch beeindruckt haben mich die Übungsfotos von Christy Turlington, bei der das wirklich entspannt aussah:
http://djuna.cine21.com/christy/03/03-08-08.jpg
http://imageshack.us/photo/my-images...hape02ce3.jpg/
viel schönere noch sind in ihrem Buch "Living Yoga". Allerdings lebt sie auch vegetarisch und spirituell, meditiert viel und hat schon ein etwas erweitertes Programm
In der letzten Zeit sind endlich mal wieder einige Schriftstücke von Iyengar herausgekommen, die nicht nur aus Posen bestehen, sondern auch seinen Weg beschreiben und wie er geübt hat. Nicht ganz meine Richtung diese sehr lang gehaltenen Posen, aber er kann das gut mitteilen.
http://www.amazon.de/B-K-S-Iyengar-M...0355541&sr=1-4
Was mir auch gefällt, ist das hier:
http://www.amazon.de/Yoga-kennt-kein...0355626&sr=1-1
wenn man Yoga erst mit 50, 60 oder 70 beginnt und solche Posen hinkriegt, wird klar, was eigentlich möglich ist und das man immer anfangen kann. Man sieht gut die Anfänge und Hilfsmittel und wie es weiter geht.
Es sind zwei Faktoren, die mich zum Yoga gebracht haben. Zum einen liegt mir sonst das Kursangebot nicht, das gemeinhin in Fitness-Studios mit angeboten wird (ich mache ja hauptsächlich Krafttraining und das bewusst und gerne), die meisten Kurse sind mir zu anstrengend, ich finde mich zu alt und zu schwer, um mit Menschen, die zu 90% nicht älter als 25 sind, herumzuhüpfen. Selbst Bauch-Beine-Po und Pilates sind mir dort zu leistungsorientiert und zu hektisch (ich bin aber auch eher die Behäbigkeit von VHS-Kursen gewöhnt). Bei Yoga geht es nicht darum, dass ich im Takt bleibe oder auch noch die 30. Wiederholung schaffe, und wenn mir etwas Probleme macht, kann ich eine Übung aussetzen, ohne dass mich jemand schief anschaut. Blieb noch der Versuch mit Yoga.
Zum zweiten habe ich Defizite in der Beweglichkeit und will da bewusst gegensteuern. Ich habe Kyphose und Skoliose, hinzugekommen ist vor einigen Jahren Hashimoto, was zu allgemeinen Muskelschmerzen und einer gewissen Steifigkeit geführt hat. Ich mag mir wieder vor Augenzeugen die Schuhe zubinden können und auch im Bett wieder fitter werden.
Geändert von Mäusken (27.02.12 um 16:31:55 Uhr)
Anno dazumal wollte ich etwas ruhiger und weniger aufbrausend werden, also habe ich mit Yoga angefangen. Das mit dem dadurch nett aussehen ist für mich ein sehr schöner Nebeneffekt.