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Thema: Arbeitgeber verlangt "Spenden" bei Fehlern und Versäumnissen - ist das erlaubt?

  1. #41
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Eine Bekannte meiner Eltern ist Juristin und für eine Operation und die Zeit danach (Tumor) hat sie sich Urlaub genommen, sie wollte nicht das irgendwer in der Kanzlei was davon erfährt. Find ich schon krass.
    Verständlich. Ich kannte eine, die wg. einer Krebserkrankung entlassen wurde.

    In den USA ist es übrigens völlig normal, dass man wegen Krankheit entlassen wird

  2. #42
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    In den USA schlagen die Uhren in einigen Bereichen ja noch wirklich anders.
    Aber nun gut. In Deutschland kann man aber auch sagen "erlaubt ist was sich die Arbeitnehmer "bieten" lassen", Und wenn man solchen Nonsens (in meiner Welt ist es das) implementieren möchte wie eben mit der "Fehlerspende".
    Wenn keiner dagegen angeht (ob mit oder ohne Gewerkschaft), macht man es halt einfach. Und manchmal ist eben das Hemd näher als die Hose.

    Da krieg ich die ultimative Krawatte

  3. #43
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    Zitat Zitat von Kassandra Beitrag anzeigen
    Verständlich. Ich kannte eine, die wg. einer Krebserkrankung entlassen wurde.
    Kann man wirklich? Da müßte doch ein Rattenschwanz an klagen danach kommen!

    Ich meine, in der Zeit hat man wirklich andere Sorgen als seinen Job.

  4. #44
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    Als Gewerkschaftertochter wedele ich mal unauffällig mit der roten Fahne
    ver.di hat übrigens extensive Beratungsinstrumente. Mitgliedsbeitrag bei ver.di gibt es übrigens schon für 2,50€ und es ist von der Steuer absetzbar.

    Ich habe nur einmal für eine Agentur gearbeitet, bezahlt haben die für Studenten normal, aber das Arbeitsklima? Nein, so geht man nicht mit Menschen um, egal für wie cool und hip man sich selbst hält.

  5. #45
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Kann man wirklich? Da müßte doch ein Rattenschwanz an klagen danach kommen!
    Man findet immer einen guten Grund einen Mitarbeiter los zu werden.

    Aber wenigstens muss man in Deutschland nicht fürchten, dass man aufgrund Arbeitslosigkeit seine medizinische Versorgung verliert und eine gewisse Existenzsicherung gibt es auch, so dass man sich dann um seine anderen Problemen kümmern kann.

    GsD, ich habe noch nie erlebt, dass jemand wegen Krankheit entlassen wurde.

  6. #46
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    Ich binde Sun mal die Krawatte
    Ich komme auch aus der Branche. Solche Gepflogenheiten sind in CH zwar nicht ganz so extrem, aber auch durchaus üblich. Darum wird kaum jemand jenseits der 35 mehr eingestellt.
    Bezahlte Überstunden? Ein Scherz oder? Die bezahlt da kein Mensch, auch wenn man täglich 5h mehr als üblich leistet, WE inklusive. Betriebsrat? Was ist das? Gewerkschaft? Ist halt ein Haufen lauter Individualisten die null und nichts dafür geben sich entsprechend zu organisieren.
    “You must be shapeless, formless, like water. When you pour water in a cup, it becomes the cup. When you pour water in a bottle, it becomes the bottle. When you pour water in a teapot, it becomes the teapot. Water can drip and it can crash. Become like water my friend.” Bruce Lee

  7. #47
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    Zitat Zitat von Maja Beitrag anzeigen
    Kann man wirklich? Da müßte doch ein Rattenschwanz an klagen danach kommen!

    Ich meine, in der Zeit hat man wirklich andere Sorgen als seinen Job.
    Es hiess, es sei betriebsbedingt und sie zahlten ihr eine hohe Abfindung. Trotzdem war es fast offensichtlich, dass es aufgrund hoher Fehlzeiten wegen Krebses war. So lautete ihre Aussage.

    Auch falls sie schlecht gewesen sein sollte, finde ich es eklig Krebskranke zu feuern.

  8. #48
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    Zitat Zitat von frl-v-boedefeld Beitrag anzeigen
    Das nennt sich dann Volontariat und liegt bei 800,- EUR ...

    AK, hätte ich nicht gedacht. Ich hatte mir bessere Zustände ausgemalt.
    Genau. Wenn man Glück hat, 800, wenn man Pech hat, dann weniger.

    Maja - heftig!
    "Es gibt Windhunde und es gibt Möpse. Und ich werde nunmal in diesem Leben kein Windhund mehr."

  9. #49
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    Zitat Zitat von caroline Beitrag anzeigen
    Ist halt ein Haufen lauter Individualisten die null und nichts dafür geben sich entsprechend zu organisieren.
    Klar, wenn ich die Gegebenheiten anerkenne und sie als normal empfinde und auf anständige Bezahlung und ähnliche Nettigkeiten verzichte und deswegen nicht mecker, dann ist es ja ok. Wenn ich aber jammere, dass die Bedingungen nicht gut sind, dann muss ich was tun. Allerdings verstehe ich auch nicht wirklich, was Individualität damit zu tun, sich wirtschaftlich auf einen sicheren Boden zu stellen.

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