ich liebe ausmisten und wegwerfen, ich habe selten nach irgendeiner anderen tätigkeit ein so befriedigtes, befreites gefühl.
und ich bin ganz bei dir, bücher und sonstige medien betreffend. ich mag zwar auch unser volles bücherregal, in dem aber – zumindest durch mich – eine große fluktuation herrscht. wir haben hier ein paar häuser weiter einen öffentlichen bücherschrank, in den meine gelesenen bücher wandern, noch häufiger allerdings nehme ich von dort auch wieder neue bücher mit (gerne alte schinken mit persönlichen widmungen und anmerkungen).

ich führe leidenschaftliche diskussionen mit freunden und auch meinem mann, die alle der meinung sind, ein volles bücherregal (wir haben vier ) macht einen menschen interessant. das mag ein stück weit stimmen, ich studiere auch gerne in anderen wohnungen die büchersammlung (ebenso wie platten, filme...), aber 'überraschenderweise' kenne ich auch sehr viele, sehr gebildete leute, die in ihrem wohnzimmer vier bücher stehen haben und auch sonst keine weiteren verstecken.

du hattest aber auch tatsächlich eine sehr ordentliche filmesammlung, luna. war das querbeet oder ein bestimmtes genre? und mich würde interessieren, was bleiben durfte.