P.S. auch wenn ich Donald toddler auf den Tod nicht ausstehen kann. Ich sehe da nicht wirklich was Inzestuöses, geschweige denn vermute ich Pädophilie, aber ich bin ja auch keine Psychologin...
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Ein interessanter Artikel über den IS und Trump. Das Ende des Artikels hielt für mich eine Überraschung bereit. Das war mir komplett neu, dass die Familien ausradiert werden sollen und ich wusste auch nicht, dass Trump das gesagt hat.
https://www.welt.de/politik/ausland/...Gott-will.html
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Jack Sparrow
Sascha Lobo hat einen Artikel veröffentlicht
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/p...a-1132713.html
Beindem mir besonders das zu denken gibt:
Gerade in den sozialen Medien findet das plakative, bittere Symbol mehr Echo als die leise Monstrosität.
Man muss ein Sensorium dafür entwickeln, wo das Laute das Wichtige verdeckt. Das ist nicht leicht, man muss sich immer wieder neu justieren.
Ich habe mich so sehr meiner Verstörung über einen fünfjährigen "Staatsgefährder" in Handschellen ergeben, dass mir (als jemand, der den US-Sicherheitsapparat intensiv verfolgt) beinahe entgangen wäre: Der Recht***tremist Stephen Bannon als führendes Neumitglied des Nationalen Sicherheitsrates kann ja auch mit darüber entscheiden, wer auf die "Kill List" gesetzt wird. Und dann ohne Gerichtsverfahren und öffentliche Nachvollziehbarkeit selbst als amerikanischer Staatsbürger auf amerikanischem Boden getötet werden kann.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Matthew McConaughey hat sinngemäß gesagt, dass er die Spaltung der Gesellschaft für das größte Problem hält und die Leute akzeptieren müssen, dass Trump jetzt Präsident ist und ihre Energie in das stecken, wo Veränderung was bringt.
Auch in Deutschland betrachte ich diese Entwickung mit Sorge und nehme mich gar nicht mal aus dabei, man ist oft so drin, aber gut ist es nicht. Das weitaus Schlimmere ist, dass diese Spaltung gerade die stärkt, die man ausgrenzt, wie man reihenweise gerade sehen konnte.
Dieser folgende Artikel hier trifft so ziemlich das, was zur Entwickung beiträgt und wenn man das nicht berücksicht, auf einen Bürgerkrieg heraus laufen kann. In Amerika scheint mir das im Bereich des Möglichen zu liegen, aber auch wir sollten uns nicht zu sicher ein, ein, zwei Ereignisse lassen schnell die Stimmung kippen. Wenn dann nichts mehr gemeinsam geht, wird es zum Schaden aller schlechter, fürchte ich. Besonnenheit ist wichtiger denn je.
https://www.welt.de/debatte/kommenta...zugreifen.html
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Hm, ich weiss nicht.....
Für Politiker mag das eventuell stimmen und das Gespräch zu suchen statt es zu verweigern mag vielleicht zu Lösungen führen.
Als Privatperson aber will und werde ich meinen Widerwillen gegen Trump, AfD usw. ausdrücken.
Und ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass man mit Trump, Erdogan, AfD, Front National usw. überhaupt konstruktive Gespräche führen kann.
In deinem verlinkten Artikel heisst es, man dürfe Trump und andere Populisten nicht diffamieren.
Diffamieren finde ich nun wirklich das falsche Wort.
Ich finde, Stellung beziehen trifft es wesentlich besser und ich finde auch, Stellung beziehen ist das, was angebracht ist.
Und genau das werde ich auch immer tun.
Ich will mich nicht 'arrangieren' und jemanden wie Trump akzeptieren.
Das ist das, was die arme Frau Clinton auch gesagt hat (sagen musste), nachdem sie verloren hatte.
Ja, er hatte seine Chance, und er hat sie in nur ganz wenigen Tagen vertan. Jetzt muss man rechtliche Wege finden, ihn aus dem Amt zu kriegen oder so lange zu ärgern, bis er freiwillig geht. Unter der Voraussetzung, dass dann nicht sein Vize nachrückt.
Ich bin gespannt, was jetzt passiert, wenn Apple, Alphabet, Facebook und andere Riesenkonzerne sich einmischen.
These violent delights have violent ends.
Letztendlich wird es wohl die Wirtschaft sein, die sein Spiel nicht mehr mitmacht. Lange geht das so nicht mehr weiter, die Wirtschaft ist einfach noch viel mächtiger als er und es wird (hoffentlich) aus der Richtung Konsequenzen für ihn haben.
Es ist wunderbar, sich mit Gleichgesinnten über die Tatsache, dass Trump ein demokratisch gewählter Präsident ist und solche Aktionen macht, zu ereifern, aber das hat keinerlei Auswirkungen.
Schlimmer wird es, wenn man selbst die anderen ausgrenzt.
Sich über Politik und mögliche Gegenmaßnahmen zu unterhalten, finde ich völlig okay und es ist klar, dass die Person Trump jetzt am Anfang jede Menge Aufmerksamkeit bekommt. Aber irgendwann sollten wir doch sehen können, dass selbst ohne ihn die Politik in die gleiche Richtung ginge, vielleicht auf anderen Gebieten, aber nicht weniger kontrovers. Mir selber macht Trumps Unberechenbarkeit genau dieselben Sorgen wie es ein Amtswechsel mit seinem Vize Pence hätte.
Die Leute haben die Konservativen gewählt und ich sehe nicht, dass sich das in naher Zukunft ändert. Sich so auf die Person von Trump zu konzentrieren, bedeutet nicht zu sehen, welche Kraft die harte, konservative Wählerschaft hat. Muss man nicht akzeptieren, ist aber trotzdem da. Man kann die Augen verschießen, aber was man braucht, sind bessere Zukunftsszenarien - auch für diese Menschen, zum Wohle der ganzen Gesellschaft und nicht nur für die einen oder die anderen. Dass es dazu gekommen ist, ist auch ein klares Versagen der Demokraten, die ihre Macht ausgerechnet an Trump abgeben mussten.
Mir machen momentan die innenpolitischen Veränderungen Sorgen. Ich las heute, dass das Repräsentantenhaus beschlossen hat, im Zuge der Waffengesetze keine Überprüfung des FBI von Schizophrenen und Menschen mit akuten Angststörungen mehr macht. Bitte erst mal mit Vorsicht lesen, ich brauch zu noch paar Hintergründe.
Und natürlich interessiert mich, wie die Wirtschaftspolitik aussehen soll und auf welche Weise Trump seine Ankündigung, unsere Außenhandelsüberschüsse gegenüber den USA abbauen zu wollen, wahr macht.
Ich muss aber auch sagen, allein die eignene Recherche und das Durchschauenwollen von Propaganda und Wahrheit, die so ungewohnt vermischt aufgedröselt werden muss, kostet massig Zeit und Energie. Leider kann einem das keiner abnehmen, ich bin aber dankbar für das, was andere Beauties hier dazu überlassen, Themen, Quellen und Berichtigungen früherer Meldungen. Nur das kann das Handwerkszeug für Diskussionen sein, die etwas bewirken können, denke ich. In den USA gehen die Risse durch Familien, irgendwann wird man es auch hier brauchen, fürchte ich.
Geändert von Iridia (03.02.17 um 10:22:32 Uhr)
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Seh ich auch so, schön geschrieben.
Ich versuche, wie auch schon öfter schrieb, das Thema Trump zu meiden. Ich informiere mich zwar über die aktuellen Ereignisse, aber versuche einen kühlen kopf zu bewahren und mich nicht verrückt machen zu lassen.
Ich finde, es ist totale Zeitverschwendung, sich ständig nur mit ihm als Person zu beschäftigen. Damit meine ich nicht die Dinge, die insgesamt passieren, sondern explizit mit seiner Person, das ist echt alles too much.
Und wie ich auch schon schrieb, ich finde, durch diese ganze Aufruhr verschwindet die Priorität die ganzen eigenen Themen, die uns und unser Land beschäftigen. DAS finde ich schlimm.