Daran hab ich genauso gedacht, wollte das Posting aber nicht noch weiter schreiben.
Ich hab auch das Gefühl, dass es im Moment so ablenkt von den extrem wichtigen Fragen zur EU und auch Deutschland. Wir gucken, natürlich staunend zum Neuen und auch dem völligen Paradigmenwechsel in der Sicht auf die USA, aber die Frage ist doch, wie positionieren wir uns. Wie gehen wir mit Realitäten um und welche Antwort haben wir darauf in welchen Fällen? Das fast völlige Fehlen solcher Diskussionen in den Medien irritiert mich. Das ist doch aber das, was uns betrifft und von uns wirklich aktiv steuerbar ist. Außerdem - was können wir daraus lernen? Wollen wir das überhaupt, können wir?
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Das Treffen der neuen Außenminister Tillerson und Gabriel scheint ganz gut verlaufen zu sein. Offenbar wird selbst von deutscher Seite her die Außenhandelsproblematik als bisher unfair betrachtet. Das macht natürlich verträgliche Lösungen erst mal möglich. Da die US-Außenpolitik wohl vom Präsidenten bestimmt wird, ist zwar immer noch unter Vorbehalt zu sehen, aber ein Hoffnungsschimmer. Mir wäre auch sehr recht, wenn Deutschland fair ist. Hoffen wir, dass der Draht zwischen Tillerson und Trump in der Frage gut ist und diese Entwickung gut verläuft.
Den Nato-Beitrag haben Trump und Merkel im Telefonat auch schon besprochen und wir werden einlenken und unsere Pflichten erfüllen. Das wird zwar teuer, wir sind aber auch weniger für faule Kompromisse anfällig.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow
Vivian, ein toddler ist ein Kleinkind, soll wohl irgendwie lustig sein, ihm das als neuen Nachnamen zu verpassen.
Nun, ich finds weniger witzig und das hat halt dann auch das gleiche Niveau, das bei ihm angeprangert wird.
Na wunderbar. Ich wusste ja es geht nicht lange, wenngleich vorerst "nur" auf Bundesstaatsebene. http://www.huffingtonpost.com/entry/...b09bd304ba41ff
Vielleicht könnten wir als nächstes mal noch das Frauenstimmrecht rückgängig machen.
Auf welcher Grundlage klagen die Betroffenen denn? Jedes Land hat doch das Recht, reinzulassen wen es will oder eben auch nicht.
Dass die Fluggesellschaften keine Lust haben, in solchen Fällen ein Bußgeld in genannter Höhe zu zahlen und somit die Beförderung verweigern, ist wohl logisch.
Das ist übrigens erklärtes Ziel von Pence, also die Abtreibungsproblematik, der ganz stark die christlichen Werte vom Schutz des Lebens verteidigt. Auch der Einsatz gegen die Homo***uellen und Transgenderrechte stehen bei ihm ganz oben. Da ist nicht mal Trump so, dem das schlicht egal zu sein scheint, aber er wird weiter unter dem Druck derer stehen, die da eine Mission haben und ihn gewählt.
"Das Problem ist nicht das Problem. Das Problem ist deine Einstellung zum Problem."
Jack Sparrow