Hm, nein, die sächsische Landespolitik wird wenig bis keine Auswirkungen auf mich haben, nicht mehr als Bayern oder NRW.
Bei der Bundestagswahl im nächsten Jahr wird das anders aussehen und ich hoffe, dass bis dahin entsprechenden Wählern in Sachsen und Thüringen einiges klar geworden ist.
Wäre also schick, wenn die Amerika-Wahl eine Richtungswahl gegen Rechts wäre, damit wir im nächsten Jahr mithalten können.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Naja, ganz so auswirkungslos sind die Landtagswahlen auch wieder nicht:
https://reportage.wdr.de/landtagswah...rw#chapter-555
Ich finde es sehr legitim, sich da Gedanken zu machen.
Das sehe ich anders. Auf mich- und ich kenne auch andere - hätte der Ausgang der Wahl in Amerika mehr Einfluss als das Ergebnis einer Landtagswahl (obwohl ich da auch eine Vorstellung habe, welches Wahlergebnis mir gefallen würde und den Ländern besser täte, als das, was sie anscheinend bekommen werden).Die Wahl Trumps hat jedenfalls gut mitgeholfen, die Welt ein Stück nach rechts zu rücken. Deshalb hoffe ich andersrum auch auf Auswirkungen. Aber natürlich kann das jeder anders sehen.
Lies bei Wikipedia den Begriff Trumpismus nach. Das trifft es und ich muss es nicht selbst formulieren.
Ich sehe nicht, wo man diesen Begriff auf Deutschland übertragen könnte.
Ja, es gibt einen zunehmenden, sehr starken Populismus bei einigen Parteien. Wobei man ja direkt an die eine Partei A** denkt.
Aber auch da geht der Populismus nicht 1:1 in die gleiche Richtung wie der "Trumpismus".
Ich denke, egal wie die Wahl ausgeht in den USA.
Selbst wenn Harris haushoch gewinnt (worauf man sich noch nicht allzu sehr verlassen sollte) wird das die politische Debatte und den Wähler an der Wahlurne in Deutschland kaum beeinflussen.
Ich glaube eher, jeder weitere tödliche Messerangriff beschert der oben genannten Partei noch mehr Prozente.