Mir geht es nicht darum was Trump oder Clinton zueinander oder über andere gesagt haben sondern darum, dass noch niemals ein Präsidentenanwärter in den öffentlichen Medien so dargestellt worden ist. Ich denke da an die Trump Puppen, an die Anti-Trump T-Shirts auf denen er als Arxx gezeigt wurde, an die bösartigen Äußerungen über ihn, etc.. und das unabhängig von seinem Programm. Das hat man mit Clinton nicht gemacht - zumindest ist es nicht bis nach D vorgedrungen. Hier sah man lediglich ständig den trotteligen Trump, die Katastrophengestalt und Witzfigur schlechthin. Was gefehlt hat war die tatsächliche kritische Auseinandersetzung mit seinem Wahlprogramm. Es hat ihn ja letztendlich keiner so richtig ernst genommen.
Ich bin da für Gleichheit. Wenn schon beleidigen, dann bitte beide.
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Viel schlimmer als den neuen Präsidenten finde ich die Tatsache, dass die USA total gespalten sind, vor allem auch nach Alt und jung. Das macht mir noch viel mehr Angst.
“There are many ways you can establish your own path,” he said, sounding very much like the teacher he is. “The reason I love my catch phrase, ‘Make it work,’ is because it is not just about what is happening in the workroom, it is about life. Taking the existing conditions, the things we have available to us, and rallying them to ascend to a place of success.” (Tim Gunn)
Er muss jetzt halt auch tatkräftig abliefern, das erwarten seine Wähler ja jetzt. Ich bin echt gespannt.
Die Amerikaner müssen jetzt mit den Konsequenzen leben, so ist es halt jetzt, und wir auch. Sie wollten das halt so.
Wenn nur die Amerikaner damit würden leben wissen, wäre es mir deutlich egaler. Aber der Mann hat Auswirkungen auf die Welt.
Man darf Wahrheit nicht mit Mehrheit verwechseln. (J. Cocteau)
Das wissen wir alle, nur es bringt ja nix jetzt ewig zu jammern.
Ein halbvolles Glas ist immer besser als ein halb leeres.